Polizeimeldung
Tieflader kippte zur Seite
Gestern Nachmittag (7. Jänner 2020) kippte ein der Tieflader eines LKW-Zuges auf der Pinzgauer Bundesstraße (B311) um. Dabei entstanden Schäden an der Asphaltdecke, die B311 musste für fünf Stunden gesperrt werden.
SCHWARZACH. Am 7. Jänner 2020 kam es auf der Pinzgauer Bundesstraße zwischen Schwarzach und Lend zu einer fünfstündigen Sperre einer Fahrspur. Der Tieflader eines LKW-Zuges kam ins Schlingern und kippte zur Seite. Das Fahrzeug war mit einer zwölf Tonnen schweren Hebebühne beladen, durch die Kräfteeinwirkung brachen die vier Zurrösen mit denen die Hebebühne gesichert war. Diese fiel in Folge auf die Straße und verursachte massive Schäden in der Asphaltdecke.
Fünf Stunden aufräumen
Die Bergung des Arbeitsgerätes erfolgte durch einen angeforderten, hundert Tonnen Autokran. Die B311 war für zirka fünf Stunden nur einspurig befahrbar. Die Freiwillige Feuerwehr St. Veit war mit fünf Fahrzeugen und 25 Mann angerückt um die ausgetretenen Flüssigkeiten des Arbeitsgerätes zu binden. Mitarbeiter der Straßenmeisterei Pongau mussten die zahlreichen massiven Furchen mittels Kaltasphalt behelfsmäßig reparieren. Die Unfallstelle wurde durch eine eigens angeforderte Kehrmaschine gereinigt. Um 19.25 Uhr konnte die Straße wieder für den gesamten Fahrzeugverkehr freigegeben werden.
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