Kameradschaft Bischofshofen
Totengedenken und Jahreshauptversammlung
Am 27. Oktober beging die Kameradschaft Bischofshofen den Gedenktag an die gefallenen und verstorbenen Kameraden. Nach dem Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche begaben sich die örtlichen Vereine mit ihren Fahnen zum Friedhof.
Beim Kriegerdenkmal fand eine Gedenkstunde, mit Niederlegung der Kränze, Segnung, Ansprache des Vizebürgermeister Werner Schnell (Bischofshofen) und des Bürgermeister Wolfgang Panzer (Unterhaching) statt. Wolfgang Panzer betonte bei seiner Ansprache: „Ich bin sehr froh, dass auch in diesem Jahr die Unterhachinger Reservisten- und Soldatenkameradschaft, mit mir die Reise zu Ihnen angetreten hat und die Verbundenheit mit der Stadtgemeinde Bischofshofen deutlich unterstreicht. Gerade zwei Kommunen wie Unterhaching und Bischofshofen, die stark in Europa verwurzelt sind, haben dazu beigetragen scheinbar unüberbrückbare Gegensätze auszugleichen und die Verständigung zwischen den Völkern voranzutreiben.“
Der Vizebürgermeister von Bischofshofen betonte: „In bewährter Tradition darf ich Sie hier vor dem Kriegerdenkmal begrüßen, um den Toten der beiden Weltkriege zu gedenken. Diese Gedenkstunde soll uns zum Nachdenken bewegen, zum Nachdenken darüber, welch kostbares Gut Frieden ist. Die Gefallenen, mahnen zum Frieden und zur Verständigung!“
Jahreshauptversammlung und Ehrungen
Anschließend fand im Gasthof "Alte Post" die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes statt. Einstimmig wurde der ALTE Vorstand wiedergewählt. Viele Kameraden wurden für ihre Treue zur Kameradschaft ausgezeichnet. „Meinen mitarbeitenden Kameraden möchte ich für das abgelaufene Vereinsjahr meinen herzlichen Dank aussprechen“, betonte der Obmann Peter Schwarzenberger bei seinen Schlussworten.
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