Red Bull 400
Brandner beim Schanzenlauf wieder am Stockerl
800 Starter lieferten sich bei der zehnten Ausgabe von Red Bull 400 in Österreich einen harten Kampf auf den 400 härtesten Metern der Welt. Lokalmatador Alex Brandner-Egger schaffte es wiederum auf das Podest.
BISCHOFSHOFEN (aho). In umgekehrter Richtung bezwangen 800 Starter beim Red Bull 400 in Bischofshofen die Paul-Außerleitner-Schanze. Auf den 400 härtesten Metern der Welt mit bis zu 75 Prozent Steigung waren die Slowaken an diesem Tag sowohl bei den Herren als auch bei den Damen nicht zu schlagen: Jakub Siarnik setzte sich mit der Siegerzeit von 3:22 Minuten in einem extrem spannenden Finalkampf vor dem Vorarlberger Jakob Mayer durch. Bei den Damen erkämpfte sich Kristina Nec Lapinova (4:32 Minuten) in Abwesenheit der Vorjahressiegerin Andrea Mayr den Titel.
Brandner-Egger attackierte zu früh
Lokalmatador Alex Brandner-Egger aus Bischofshofen reihte sich wie im Vorjahr auf Rang drei ein. "Mit gutem Vorsprung auf die Verfolger habe ich wohl zu früh attackiert und auf den letzten 30 Metern bin ich dann endgültig baden gegangen", resümierte Brandner augenzwinkernd, der sich ob der großen Siegchance wehmütig zeigte, aber dennoch mit seinem Podestplatz mehr als zufrieden war.
Feuerwehr holt Doppelsieg
Das Rennen der Feuerwehrstaffeln entschieden die Männer der FF Rutzenmoos für sich. Die Weltmeister von 2018 holten sich diesmal auch den Staffelsieg der Männer und schafften somit ein Double. Die Hausherren der Feuerwehr Bischofshofen stellten heuer zwei Teams und zeigten sich mit den Plätzen 24 und 34 sehr zufrieden.
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