Skisprung
Flugrausch beim Goldi Talente Cup
Alle Jahre wieder lädt der Bischofshofner Skisprungverein in Kooperation mit Andreas Goldberger zum traditionellen Goldi-Talente Cup.
BISCHOFSHOFEN. Zum dreizehnten Mal jährte sich vergangenen Samstag die österreichweite Suche nach dem nächsten österreichischen Weitenjäger. Nach Stopps in Kitzbühel, Eisenerz und Hinzenbach ging es für das Team rund um Andreas Goldberger in Bischofshofen auf Talentsuche.
Schanze frei
Nach einer kurzen Instruktionsphase ging es für die knapp 50 Starter zwischen fünf und zehn Jahren auf die 20m Schanze um ihr Können unter Beweis zu stellen. Jedoch geht es beim Goldi Cup nicht um den begehrten Platz an der Sonne, vor allem soll der olympische Gedanke „Dabei sein ist Alles“ im Vordergrund stehen und junge Adler auf den Sport aufmerksam machen.
„Keinerlei Ermüdungserscheinungen“
„Durch das Springen am 6. Jänner und der Geschichte der Stadt ist der Sprungsport in der DNA von Bischofshofen tief verankert und somit ist es auch leichter für ein Event wie den Goldi-Cup Jahr für Jahr neue junge und begeisterte Talente für das Skispringen zu gewinnen. Auch nach 13 Jahren zeigt der Bewerb keinerlei Ermüdungserscheinungen und trifft immer noch perfekt das Ziel, junge Pongauer auf den Sport und vor allem auch das Skispringen aufmerksam zu machen.“, so der Referent der Sektion Sprunglauf des Skiclubs Bischofshofen, Michael Gruber.
Engagierte Helfer
Aber ein so großes Event braucht natürlich auch viele freiwillige Helfer, die beim Auf- und Abbau helfen. So war auch Arnold Pamminger, der selbst seit einigen Jahren beim Skiclub tätig ist, auf der Schanze als Helfer anzutreffen. „Natürlich hilft man bei so einem Springen für den Nachwuchs gerne mit und ist von Start bis zum Schluss dabei, um den Kindern einen reibungslosen Einstand in den Skisprungsport zu ermöglichen.“
Goldbergers Talent Förderungen
Der Goldi Talente Cup ist aber nicht das einzige Engagement von Andreas Goldberger in der österreichischen Skisprunglandschaft. Seit 2017 hat der einstige Weltmeister ein weiteres Förderprogramm ins Leben gerufen. Dieses greift vielversprechende zwischen 13 und 20 alte Talente, die von Goldberger persönlich gemustert werden, auf und greift ihnen unter anderem mit Trainingseinheiten im Windkanal, sportmedizinischer Diagnostik und individual Trainings unter die Flügel.
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