Goldi Talente-Cup
Nachwuchsadler gingen in Bischofshofen auf Weitenjagd
Andreas Goldberger und sein "Goldi-Talentecup" suchten in Bischofshofen nach den Skispringern von Morgen.
BISCHOFSHOFEN. Die heimischen Skisprung-Talente der Jahrgänge 2011 bis 2016 scharten schon in den Startlöchern, denn nach einem Jahr Pause kehrte Andreas Goldberger und sein Goldi-Talente-Cup auf die Paul-Außerleitner-Schanze zurück. Nach dem Startschuss im steirischen Murau, gastierte die Suche nach den Weitenjägern von Morgen am 16. Jänner in Bischofshofen.
Einige Talente entdeckt
„Wenn man sieht mit welcher Freude die Kinder wieder dabei sind, ist das schon besonders schön. Die Schanze und Bedingungen hier waren perfekt und es waren wieder einige wirkliche Talente dabei, einige haben sich auch direkt für ein Schnuppertraining angemeldet, was mich besonders freut. Aber man merkt natürlich auch, dass es weniger Skikurse gibt, und das wirkt sich auf das Leistungsniveau aus, besonders bei Kindern, die auf öffentliche Skikurse angewiesen sind. Man sieht, dass die Kinder durch die Pandemie weniger Möglichkeiten hatten, Sport zu machen“, resümiert der Goldberger.
"Goldi" fördert den Nachwuchs
Neben dem Talente-Cup engagiert sich Goldberger intensiv um die Adler von Morgen. Mit einem Förderprogramm greift der mehrmalige Weltcup-Gesamtsieger den Nachwuchs unter die Flügel und hilft bei der Realisierung ihrer Skisprung-Träume. Ziel des Programmes ist es, ausgewählte Talente zu betreuen, individuell zu fördern und aufzubauen. Einige bekannte Talente – wie Lisa Eder und der momentane Überflieger Jan Hörl – habenden Sprung von der Goldi-Talenteförderung in die Weltspitze schon geschafft.
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