100 Jahre Republik Österreich
Sepp "Buwi" Bradl – ein Pongauer Sportheld

Das Denkmal für die Springerlegende in Bischofshofen. | Foto: Skiclub Bischofshofen
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  • Das Denkmal für die Springerlegende in Bischofshofen.
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  • hochgeladen von Anita Empl

Die Bezirskblätter haben sich schon auf die Suche nach Gebäuden und Plätzen aus der Monarchie gemacht und wurden im Gasteinertal fündig. Diesesmal suchten wir nach Helden im Pongau.

PONGAU. Helden gibt es viele und wer ein Held ist, ist Definitonssache. Im Pongau finden Sportler an vielen Plätzen und Gebäuden ihren Platz. Ein besonderer Sportheld war der Skispringer Sepp "Buwi" Bradl der, wie die Republik Österreich, dieses Jahr 100 geworden wäre. In Bischofshofen wurde ihm zu Ehren das Stadion beim Schanzenauslauf benannt.

Das Bradl-Stadion

"Sepp Bradl ist für den Skiclub Bischofshofen gesprungen und war der erste der über 100 Meter geschafft hat", erzählt Skiclub Präsident Johann Pichler. Am 17. November 1991 wurde das "Bradl Stadion" zu Ehren der Skisprunglegende eröffnet. Bradl wird als größte Springer in der Geschichte des SC Bischofshofen bezeichnet.

Springen in Mühlbach

Der gebürtige Bayer Bradl kam schon als Kind nach Mühlbach. Dort eröffnete er 1969 auch sein Nordisches Trainingszentrum im Riedingtal. Mit einer 50, 70 und 90 Meter Schanze wurde dort bis 1982 trainiert. Jährlich fand am Ende der Trainingssaison ein großes Abschlussspringen mit internationaler Beteiligung statt. Das letzte wurde nachdem Tod Sepp Bradls als "Bradl-Gedächtnisspringen" ausgetragen. Heute sieht man noch Spuren der Schanze im Gelände, wie eine Schneiße im Wald. In Mühlbach erinnert ein Denkmal an seinen berühmten Sohn.

Das Denkmal für die Springerlegende in Bischofshofen. | Foto: Skiclub Bischofshofen
Wer genau hinsieht, erkennt im Riedingtal noch den Anlauf der Schanze. | Foto: Peter Empl
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