Weihnachtsshopping 2021
"Click and Collect" bei Spielwaren Oppeneiger

Eva und Daniel Oppeneiger vor ihrem Geschäft Spielwaren Oppeneiger | Foto: Fischer
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Der aktuelle Lockdown Nummer vier stellt Unternehmer wieder vor neue Herausforderungen. Während einige Betriebe im Lockdown komplett geschlossen sein müssen, gibt es für den Handel und die Gastronomie "Lösungen". Man kauft heutzutage "Click & Collect" oder besucht den Lieblingswirt zum "Take away".

Weihnachtshopping per "Click and Collect"

Eva und Daniel Oppeneiger betreiben ihr mehrfach ausgezeichnetes Traditionsgeschäft Spielwaren Oppeneiger im Herzen von Radstadt. Die Wochen vor Weihnachten sind hier Hochsaison und machen 20 bis 30 Prozent des Jahresumsatzes aus. Der vierte Lockdown bringt das Team ins Schwitzen und man hat sich ganz genau überlegt, ob man mit einer "Click & Collect"-Lösung den Kunden gerecht werden kann. "Nichts tun wollten wir aber auch nicht", erklärt Eva Oppeneiger ihre Entscheidung es doch wieder zu versuchen. "Wir wollen möglichst viele unserer Kunden glücklich machen!" Die beiden Jungunternehmer freuen sich, dass ihr Angebot so gut von den Kunden angenommen wird und hoffen auch auf Verständnis, wenn es einmal länger dauern kann.

Eva und Daniel Oppeneiger vor ihrem Geschäft Spielwaren Oppeneiger | Foto: Fischer
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Herausforderungen und glückliche Kunden

Auch wenn man mittlerweile "Lockdown-erfahren" ist, stellt es einen jedes Mal vor neue Herausforderungen und die Betriebe entwickeln sich weiter. Kreativität, Motivation aber auch Durchhalten ist gefragt. Bei Spielwaren Oppeneiger können die Kunden telefonisch oder per WhatsApp nicht nur bestellen, sondern sich auch beraten lassen. Neu ist auch die "Walki-Talki"-Beratung vor dem Schaufenster. "Beratung ist uns sehr wichtig. Wir sind kein Onlineshop", erzählt Daniel Oppeneiger: "Das glückliche Strahlen der Kunden und ihre Zufriedenheit sind uns besonders wichtig. Darum haben wir auch gut überlegt, ob wir dem Ansturm in der Vorweihnachtszeit in dieser Form überhaupt gerecht werden können." Denn was die beiden auf keinen Fall wollen sind enttäuschte Kunden.

Dankbar für das Vertrauen

"Wir sind überaus glücklich über unsere treuen Kunden und das Vertrauen, das sie uns auch in diesen Zeiten schenken und weiterhin bei uns einkaufen. Da ist es selbstverständlich, dass wir die gewohnte Qualität, für die wir auch stehen, beibehalten," betont Eva Oppeneiger. Man freut sich über die Möglichkeit, den Kunden ihren Einkauf zu ermöglichen und auch noch die passende Beratung anzubieten. Aber auch das Wohl ihrer Mitarbeiter liegt den beiden sehr am Herzen. "Uns ist es wichtig, dass die Arbeit im Team passt. Wir haben tolle Mitarbeiter, die uns unterstützen, auch wenn es in Zeiten von Covid nicht immer so einfach ist", erzählt Daniel Oppeneiger: "Ich wünsche mir, dass unsere Mitarbeiter gerne in die Arbeit kommen und Spaß dabei haben."

Kunden am "Click and Collect"-Fenster | Foto: Fischer
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Kundenberatung per What's App

Das Weihnachtsgeschäft mit "Click & Collect" verlangt dem Geschäftspaar und seinen drei Mitarbeitern alles ab, denn es fallen viele zusätzliche Arbeitsschritte an, da die Kunden sich ja nicht frei im Geschäft bewegen. So geht die ganze Kommunikation digital oder per Telefon. Nachrichten und Anrufe trudeln ein, am Abholfenster warten bereits Kunden, die ihre Ware abholen kommen. Von Lockdown zu Lockdown hat man sich weiterentwickelt, um es für alle Beteiligten so angenehm und einfach wie möglich zu machen. Die Kassa wurde umgebaut, dass man nun auch bequem mit Karte vor dem Geschäft bezahlen kann. Auf Grund der vielen Reservierungen sind auch die Lagerräume mit bestellter Ware bis oben voll.

Übergabe der bestellten Ware | Foto: Fischer
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Lieferverzug und ausverkaufte Ware

Es ist eigentlich nicht ungewöhnlich, dass es in der Vorweihnachtszeit vereinzelt zu Lieferengpässen und fehlenden Produkten kommt. Der große Ausfall, wie er prognostiziert wurde, trat auch in diesem Jahr nicht ein. Es ist allerdings schon zu spüren, das einzelne Firmen mit fehlenden Rohstoffen zu kämpfen haben und ganze Sortimente ausfallen. Oder auch, dass die Ware im Container in Asien feststeckt und nicht geliefert werden kann. Dabei handle es sich aber nur um Einzelfälle, berichtet das Paar.

Lockdown-Countdown

Aber wie lange wird der Lockdown nun wirklich dauern? Diese Frage stellen sich auch Eva und Daniel Oppeneiger: "Dieses Mal schwingt noch die Unsicherheit mit, wann es wieder los geht. Im letzten Jahr wurde der Lockdown am 7. Dezember wieder aufgelöst und so konnten viele Weihnachtseinkäufe wie gewohnt noch in den letzten Wochen vor Weihnachten stattfinden." Im Vergleich zu einem "Normalbetrieb" erwirtschaftet das Spielwarengeschäft mit "Click & Collect" vielleicht 30 bis 40 Prozent des Tagesumsatzes. Allerdings mit erheblichem Mehraufwand. Vorübergehend ist das in Ordnung, um alle glücklich machen zu können, doch das soll kein Dauerzustand werden. Das Geschäftspärchen wünscht sich, dass es die Türen schon bald wieder öffnen darf, um das Versäumte noch ein wenig aufzuholen. Einem Einkaufs-Sonntag stehen die beiden positiv gegenüber: "Jeder Tag zählt."

Auch im Lockdown Nummer vier heißt es wieder "Click and Collect" | Foto: Fischer
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Auf dem Wunschzettel

Wünsche erfüllen ist Beruf und Leidenschaft von Eva und Daniel Oppeneiger, sie und ihr Team geben auch im vierten Lockdown ihr Bestes, doch was steht auf ihrer persönlichen Wunschliste ganz oben? "Wir wünschen uns aus betrieblicher Sicht, dass das der letzte Lockdown war und wir weiterhin mit unserem Team gemeinsam so toll zusammenarbeiten, und viele glückliche und zufriedene Kunden im Geschäft."

Unternehmerpaar Eva und Daniel Oppeneiger | Foto: Fischer
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