Jung und wild am Kochtopf

Dominik Gaspar hat durch eine auffallende Bewerbung mit genialem Sous-Vide-Foto – Gartechnik unter Vakuum – und außergewöhnlicher Menükomposition gepunktet. | Foto: Andre Schönherr
  • Dominik Gaspar hat durch eine auffallende Bewerbung mit genialem Sous-Vide-Foto – Gartechnik unter Vakuum – und außergewöhnlicher Menükomposition gepunktet.
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GROSSARL/BISCHOFSHOFEN (ap). Das Hotel Moar Gut ist stolz auf Dominik Gaspar. "Unser Chef de Partie hat sich gegen rund 2.300 andere Bewerber durchgesetzt und ist unter den letzten neun Kandidaten bei den 'Jungen Wilden', Europas spektakulärstem Kochaward", freuen sich Elisabeth und Josef Kendlbacher.

Von der Pike auf gelernt

Der 23-Jährige hat das Einmaleins des Kochens von Beginn seiner Ausbildung im Jahr 2009 im Moar Gut gelernt. Inspiriert wurde er von kreativen Küchenchefs wie Christian Gaspar und Markus Aichhorn sowie dem Sous Chef Wenzel Autrum. Seine Bewerbung und die Menüauswahl hat Gaspar jedoch alleine gezaubert. Beim vom Fachmagazin "Rolling Pin" ins Leben gerufenen Kochwettbewerb wird der 23-jährige Dominik Gaspar beim Vorentscheid am 08. Februar in Berlin ins Rennen gehen.

Pongauer Gourmetpower

Und auch eine zweite Pongauerin hat es ins Halbfinale der "Jungen Wilden" geschafft: Christina Steindl von Rohrmoser kocht in Bischofshofen tritt am 1. Februar in Wien zum Wettbruzeln an. Mit einer klingenden Komposition von Seesaibling und Wolfsbarsch als Vorspeise, Iberico Pluma zum Hauptgang und einer süßen Verführung aus Apfelbeere, Schoko und Grammeln will sie die Jury unter dem Vorsitz von Fernsehkoch Stefan Marquard einkochen.

Der Weg in den Kocholymp

In den Vorrunden galt es, ein Drei-Gänge-Menü unter Einhaltung eines Kostenplanes und unter Berücksichtigung gewisser Zutaten zu kreieren, welches zudem kreativ, besonders und natürlich schmackhaft sein soll. 
Eine Jury hat anschließend unter den 2.293 Bewerbungen die neun besten Köche ausgewählt.
Der Gewinner von Berlin darf anschließend gegen die Sieger aus dem Vorentscheid in Wien und Salzburg im Finale der besten Drei um den Titel „Junger Wilder 2016“ kochen. Dieser Showdown findet live und vor mehr als 1.000 Zuschauern auf dem Süllberg von Karlheinz Hauser statt.
Der Sieger wird nicht nur in den exklusiven Kreis der Jungen Wilden aufgenommen und darf das Cover der Rolling Pin Ausgabe schmücken, er gewinnt zudem ein zweiwöchiges Praktikum bei Starkoch Alex Atala in Südamerika.

ZUR SACHE: Wer sind die Jungen Wilden?


Die JUNGEN WILDEN haben Leidenschaft und Spaß am Kochen. Sie brechen auch mal Regeln um Geschmacksexplosionen zu erreichen. Interessante Neuinterpretationen von Klassikern gehören genauso dazu wie ungewöhnliche Zubereitungstechniken und verrückte Kompositionen. Unter Regie von Stefan Marquard, quasi dem Vater der JUNGEN WILDEN, kürt das internationale Gastronomiemagazin ROLLING PIN in 2016 zum 12. Mal den Sieger des kreativen Wettbewerbs.




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