´Arbeiterkammer
Peter Eder auf Pongau Besuch

In der Küche des Landesklinikum St. Veit unterhielt sich Eder mit den Köchen. | Foto: AK/Fuchs
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  • In der Küche des Landesklinikum St. Veit unterhielt sich Eder mit den Köchen.
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Arbeiterkammer-Präsident Peter Eder besuchte im Rahmen seines Bezirkstags im Pongau die Atomic Austria GmbH in Altenmarkt, das Modehaus Adelsberger in St. Johann und das Landesklinikum St. Veit. 

PONGAU. Der Salzburger Arbeiterkammer-Präsident Peter Eder war zu Besuch im Pongau. „Die Beschäftigten leisten mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag für den Bezirk“, betont der AK-Präsident. Jedoch trete man in Sachen Beschäftigung, Einkommen und Arbeitslosigkeit im Pongau weiterhin auf der Stelle. Während sich in anderen Bezirken Aufbruchstimmung breit mache, habe, laut Arbeiterkammer, der Pongau aus wirtschaftlicher Sicht zu kämpfen. Folgende Indikatoren sollen dies zeigen: Das Durchschnittseinkommen liegt mit 1.314 Euro netto im Monat hinter dem Landesschnitt (1.516 Euro). „Die starke Dominanz von Handel und Tourismus mit einem hohen Teilzeit-Anteil sorgt für den vorletzten Platz in Salzburg“, erklärt Peter Eder.

Mehr Vollzeitbeschäftigung

Aufholbedarf gäbe es auch in Sachen Arbeitslosigkeit und Beschäftigung. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Anzahl der Arbeitsuchenden nur um 4 Prozent zurückgegangen – der geringste Wert im Bezirksranking (Landesschnitt: -6,7 Prozent). Auch die Beschäftigung sei im Gegensatz zu den anderen Bezirken unterdurchschnittlich gewachsen. Gegenüber 2017 habe es ein Plus von 853 Stellen gegen. Die Steigerung von 2,3 Prozent läge jedoch unter dem Salzburgschnitt (+2,5%) „Es ist deutlich zu sehen, dass der Pongau dringend mehr ganzjährige Vollzeit-Beschäftigung braucht“, betont Eder.

Lokalaugenschein

Ein Bild vor Ort machte sich der AK-Präsident bei  Atomic in Altenmarkt, dem Modehaus Adelsberger in St. Johann und dem Landesklinikum. St. Veit. „Ich komme nicht, um den Betriebsleitern auf die Finger zu schauen“, sagt Peter Eder und weiter „Im Gegenteil, ich möchte erfahren, wo den Beschäftigten der Schuh drückt. Mit ihrem täglichen Einsatz sorgen sie dafür, dass unser Land funktioniert. Das hat Respekt und Wertschätzung verdient.“

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