Positiver Bescheid für das Projekt "Schlossalm"

Die Talstation leitet die Ga?stestro?me und macht den Einstieg in das Skigebiet stressfrei mo?glich. | Foto: Visualisierung Innerhofer oder Innerhofer, Gasteiner Bergbahnen
  • Die Talstation leitet die Ga?stestro?me und macht den Einstieg in das Skigebiet stressfrei mo?glich.
  • Foto: Visualisierung Innerhofer oder Innerhofer, Gasteiner Bergbahnen
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BAD GASTEIN (ap). Das Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung für das größte Investitionsvorhaben in der Geschichte der Gasteiner Bergbahnen AG ist jetzt abgeschlossen. „Durch die Bauzeitbeschränkung gemäß UVP-Auflagen im ersten Baujahr können wir frühestens ab 16. August 2016 mit den Baumaßnahmen im Skigebiet beginnen“, so die Bergbahnen-Vorstände Franz Schafflinger und Wolfgang Egger.

Nächste Schritte werden gesetzt

Laut den gesetzlichen Bestimmungen ist der UVP-Bescheid acht Wochen lang öffentlich aufzulegen. Sofern es keine Einwendungen mehr gibt, wird der Bescheid rechtskräftig. Jetzt gilt es noch die Finanzierung der Baumaßnahmen sicher zu stellen und die erforderlichen Beschlüsse im Aufsichtsrat zu fassen.

Eine "Verjüngungskur" für das Skigebiet

Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 90 Millionen Euro will die Gasteiner Bergbahnen AG in den nächsten Jahren das Skigebiet Schlossalm rundum erneuern.
Das „Generationenprojekt Schlossalm NEU“ sieht die Errichtung einer Eins- eilumlaufbahn (Kabinen für jeweils 10 Personen) in zwei Sektionen hinauf auf die Schlossalm vor. Die neue multifunktionale Talstation – die auf die andere Seite der Bundesstraße verlegt wird – erlaubt einen stressfreien Einstieg in das Skigebiet. Umsteigen bei der Bergfahrt erübrigt sich künftig. Die Förderkapazität verdoppelt sich von 1.400 auf 3.000 Personen pro Stunde.

Abfahrtsmöglichkeiten für Skifahrer

Die neue Bergstation liegt etwas höher, sodass sie an einem idealen Verteilpunkt situiert ist, von dem aus der Skigast gleich zwischen drei Abfahrtsmöglichkeiten (Schlossalm, Kleine Scharte und Haitzingalm) mit jeweils mehr als 1.200 Meter Höhendifferenz wählen kann. Der Neubau ersetzt die Standseilbahn, außerdem werden auch noch die Doppelsesselbahn Haitzingalm und die fix geklemmte Vierersesselbahn Kleine Scharte abgetragen.

Mehr Komfort und höhere Kapazitäten

Die kuppelbare Vierersesselbahn Sendleiten wird ebenfalls abgetragen und im Rahmen des Projektes - auf genau der gleichen Trasse - durch eine kuppelbare Achtersesselbahn mit einer Kapazität von rund 4.000 Personen pro Stunde ersetzt.
„Das Projekt der Gasteiner Bergbahnen AG hat eine Reihe von Aspekten“, erläutert Franz Schafflinger: „Durch neue Bahnen werden Komfort und Kapazitäten erhöht, es entsteht ein neuer optimaler Verteilungspunkt am Berg, von dem aus künftig zwischen drei Abfahrten gewählt werden kann. Gleichzeitig können durch die Bündelung der Abfahrten bestehende Pisten zum Teil rückgebaut werden.“
Insgesamt werden 20 ha Pistenfläche im Skigebiet Schlossalm neu gestaltet. Für die Beschneiung neuer sowie bestehender Pistenflächen wird ein Speicherteich mit 150.000 Kubikmeter Wasservolumen errichtet.

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