Jubiläum
Vom Tintenband bis zum vernetzten Kassensystem

Peter Wagner und sein Team, von zwei Partnern zu 14 Mitarbeitern. | Foto: Anita Marchgraber
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Der Pongauer Betrieb Carta hat sich bereits vor 25 Jahren auf Büro- und Kopiertechnik spezialisiert, das Erfolgsrezept scheint es, ist die Bereitschaft mit dem Wandel der Zeit mitzugehen.

ST. JOHANN. Vor 25 Jahren hat Peter Wagner, Geschäftsführer und Inhaber von Carta Büro- und Kopiertechnik, mit einem Partner seinen Betrieb gegründet. Mittlerweile ist aus einem zwei Mann Betrieb ein Unternehmen mit 14 Mitarbeitern geworden."Nach dem ich zehn Jahre in einem Konzern Gebietsbetreuer war habe ich den Entschluss gefasst selbstständig zu werden und hier im Pongau meine beruflichen Wurzeln zu schlagen", erzählt Wagner.

Laufender Wandel

Die Technologie im Bereich der Büromaschinen hat sich in dieser Zeit stark verändert. "Analogkopierer, Schreibmaschine, Aktenvernichter, recht viel mehr Büromaschinen gab es nicht", sagt Wagner. Heute ist es in Büros Standard ein Gerät zu haben, dass drucken, scannen, kopieren und E-mails versenden kann. Carta war einer der ersten Betriebe der auf diesen Zug aufgesprungen ist und diese Geräte bis heute vertreibt. Zusätzlich hat der Betrieb Kassensysteme in sein Programm aufgenommen. Von den 1.500 Kunden werden 400 mit PC-basierenden Kassensysteme betreut. Dabei geht es sowohl um die technische als auch um die Netzwerkbetreuung. "Mittlerweile gibt es sogar eine Entwicklungsabteilung für Kassenprogramme, damit wir in der Technologie vorne bleiben", zeigt sich Wagner stolz.

Lehrbetrieb mit Zukunft

Der Beruf des Büromaschinen-Techniker ist ein Lehrberuf Bereich Mechatronik der Elektroniker. Neben Wagner selbst gibt es bei Carta einen weiteren Meister, darüber hinaus fünf Gesellen und derzeit zwei Lehrlinge. Es ist ein gebundenes Gewerbe mit Meisterpflicht. "Ich habe die weichen für die nächsten 25 Jahre schon gestellt, ich habe bereits zwei Nachfolger, meinen Neffen Stefan Thurner und meinen Sohn Andreas Wagner. Die beiden haben die Dynamik, dass sie der jeweiligen Zeitströmung folgen werden", schließt Wagner.

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