Ein ausgezeichnerter Ort für kleine Patienten

ST. VEIT. Der Leuwaldhof ist fertig und soll nun kleine Patienten wieder löwenstark machen. Das onkologische Rehabilitationszentrum für Kinder öffnete am 8. Juni für Interessierte seine Türen. Der Leuwaldhof würde von den Leuten der Gemeinde sehr gut angenommen, bemerkt Thomas Bogensperger (Verwaltungsleiter). "Ein Ort wie unserer lebt eben mit bei solchen Sachen wie dem Leuwaldhof. Die ersten Kinder sind schon da und das freut uns." zeigt sich Bürgermeister Sebastian Pirnbacher erfreut.

Ein ausgezeichnetes Haus

Besonderen Anlass zur Freude gab es für den Verwaltungsleiter Thomas Bogensperger. DI Beate Lubitz-Prohaska von Prowerk übergab ihm am Freitag die Urkunde der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen mit allen Nachweisen der Qualitätssicherheit. Im Gepäck hatte Sie dazu noch die Auszeichnung des Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, denn der Leuwaldhof hat den Silberstandard im Bereich "Klimaaktiv" erlangt.

Volksschüler helfen Kindern

Besucher hatten von 14:00 bis 18:00 Uhr die Möglichkeit sich das neue Rehazentrum im Luftkurort St. Veit anzusehen. Da die ersten Patienten schon eingetroffen sind, gab es dazu Führungen durch das Haus. Eine besondere Feude wollen die Kinder der Volksschule St. Veit ihren Altersgenossen machen. Sie haben gemeinsam mit den Obst und Gartenbauverein, den Ortsbäurinnen und den ÖVP Frauen Kirschkernkissen gestaltet. An die 100 Stück haben einige der fleißigen Schüler beim Tag der offen Tür übergeben. Da sich die Bewohner auf Zeit das Kissen behalten dürfen, wollen die Beteiligten das Projekt gerne fortführen. "Wenn alle zusammenhelfen funnktioniert so etwas eben." betont Eva Hettegger (Ortsleiterin der Frauenbewegung) den Gemeinschaftssinn der Aktion.

Durch viele Hände

Der Weg der Kirschkernkissen ist ein verworrener, doch zeigt er was in einer kleinen Gemeinde machbar ist. Alle Klassen der Volksschule St. Veit haben den Stoff für die Kissen mit bunten Motiven bedruckt. Die Frauenbewegung der Gemeinde hat die daraus die kleinen Polster genhäht. Welche vom Obst und Gartenbauverein mit den Kirschkernen aus der Region befüllt wurden. Dann stellten die Bäuerinnen die Kissen fertig und zuletzt kamen sie zurück zu den Schülern die jedes noch mit einem Lieben Gruß versehen haben. "Hier kann man wirklich sagen: Kinder helfen Kindern" verkündet Peter Ratgheb vom Obst und Gartenbauverein.