Feuerwehren für den Blackout rüsten

St. Johann Bürgermeister Günther Mitterer, Präsident des Gemeindeverbandes und Landesfeuerwehrkommandant Leopold Leo Winter. | Foto: LMZ Franz Neumayr/SB
  • St. Johann Bürgermeister Günther Mitterer, Präsident des Gemeindeverbandes und Landesfeuerwehrkommandant Leopold Leo Winter.
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17 Feuerwehren aus dem Pongau wurden kürzlich oder werden bald mit Stromgeneratoren zur Notstromversorgung ausgestattet. Salzburgweit sind 92 Feuerwehren an dieser Aktion beteiligt. Ziel ist es, im Rahmen eines Drei-Stufen-Plans das gesamte Bundesland für einen möglichen Blackout zu rüsten. Dabei handelt es sich um einen großflächigen, totalen Stromausfall. Im Mai 2018 werden weitere 73 Notstromgeneratoren übergeben. Damit kann landesweit die Notstromversorgung der Feuerwehrhäuser und Gemeindeeinrichtungen sichergestellt, sowie Private, Firmen und andere Einrichtungen unterstützt werden.

Dritte Stufe kostet 2,6 Millionen Euro

In den letzten Jahren wurden bereits 15 Anhänger für die Notstromversorgung (75 kVA) um insgesamt eine Million Euro durch den Landesfeuerwehrverband angeschafft und an Stützpunktfeuerwehren stationiert. Weiters wurden durch die Salzburg AG sechs Notstromgeneratoren für die Notstromversorgung (ca. 200 kVA) – auch im Katastropheneinsatz – angeschafft und auf verschiedene Standorte bei Feuerwehren aufgeteilt. Die Kosten für die dritte Stufe betragen 2,6 Millionen Euro, finanziert zu gleichen Teilen vom Land, den beteiligten Gemeinden und dem Landesfeuerwehrverband Salzburg.

Die beteiligten Pongauer Feuerwehren sind:

Altenmarkt, Bad Gastein, Dorfgastein, Filzmoos, Flachau, Forstau, Goldegg, Großarl, Hüttau, Hüttschlag, Pfarrwerfen, Radstadt, Schwarzach, St. Martin, Untertauern, Wagrain und Obertauern.

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