Kein Advent kommt ohne gute Maroni aus

Auch über offenem Feuer können Maroni gebraten werden. Das ist aber nur etwas für Profis. Für uns reicht das Backrohr. | Foto: Symbolfoto: Franz Neumayr
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  • Auch über offenem Feuer können Maroni gebraten werden. Das ist aber nur etwas für Profis. Für uns reicht das Backrohr.
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

Wer über die Pongauer Adventmärkte schlendert, kommt an manchen Angeboten einfach nicht vorbei. Eine Tasse Punsch, Glühwein oder Tee gehört genauso zum Adventmarkt-Muss wie eine Tüte warmer Maroni. Wir haben für Sie die Esskastanien auf drei Märkten im Pongau gekostet und können Sie beruhigen: alle drei schmeckten gut.

Der Frischetest

Wer daheim Maroni braten möchte, findet hier ein paar gut Tipps, damit sie schmecken wie am Adventmarkt: Zum Maronibraten unbedingt frische Maroni verwenden. Ob die gekauften Esskastanien tatsächlich frisch sind, erkennt man beim "Wassertest": Frische Maroni sinken im Wasser zu Boden, alte schwimmen oben auf.

Baden gehen

Das Backrohr auf 220°C Grad vorheizen. In die frischen Maroni mit einem scharfen Messer auf der Oberseite (die Seite mit dem "Buckel") ein Kreuz einschneiden. Dann die Maroni in einer Schüssel ca. 30 Minuten ins Wasser legen – so lassen sie sich später leichter schälen. Nach dem "Bad" kommen die Maroni in eine feuerfeste Schale (z.B. in eine Kasserolle) legen. Den Boden der Schale mit Wasser bedecken. Zusätzlich noch ein kleine Schale mit Wasser in den Ofen stellen und die Maroni für ca. 30 Minuten backen. Wenden Sie die Maroni regelmäßig im Wasser. Achten sie darauf, immer wieder Wasser nachzugießen, wenn es verdampft, sonst kleben die Maroni an der Kasserolle fest.
Sobald sich die Schale wölbt und sich die Maroni leicht aus der Schale lösen lassen, sind sie fertig. Guten Appetit!


Lichtadvent, St. Johann:

Insgesamt gab es für 3,50 Euro 16 Maroni, die schön warm waren. Keine davon war schlecht oder ungenießbar. Die Hälfte der Maroni ließ sich sehr gut schälen, die andere Hälfte schwer. Geschmacklich waren sie sehr gut.

Bergadvent, Großarl:

Um 3,80 Euro gab es in Großarl 14 Stück Maroni. Es war keine einzige schlechte dabei. Der Verkäufer hat uns von sich aus angeboten, alle schlechten Maroni zu tauschen. Sie ließen sehr leicht schälen und waren geschmacklich sehr gut.

Weihnachtsmarkt, Radstadt:

Insgesamt gab es für 3,50 Euro 19 Stück Maroni im Papierstanitzel. Die Maroni waren sehr warm, eine davon war leider schlecht. Sie ließen alle sehr gut schälen und waren auch geschmacklich sehr gut. (Foto: Marion Sampl)
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