Pfarrwerfen befragte Bürger zu ihrem Gesundheitszustand

Foto: AVOS

PFARRWERFEN (aho). Den Start zu einer Gesundheitsbefragung machte Pfarrwerfen Mitte April als 41. Gesunde Gemeinde im Bundesland Salzburg. Befragt wurden eine Woche lang etwa 200 Pfarrwerfener Gemeindebürger zu ihrem Gesundheitszustand bzw. zu ihrem Gesundheitsverhalten. Dazu waren vor Ort Studenten der Universität Salzburg unterwegs.
„Gesundheit ist kein abstraktes Ziel, sondern wird im Alltag und dort, wo wir leben, arbeiten und unsere Freizeit verbringen, hergestellt und aufrechterhalten. Ein ganz wertvoller und wesentlicher Partner bei der Schaffung der entsprechenden Rahmenbedingungen sind Salzburgs Gesunde Gemeinden,“ erklärt Gesundheits- und Spitalsreferent Dr. Christian Stöckl das Ziel der Initiative Gesunde Gemeinde.

So funktioniert das Konzept

Bereits 1992 startete die langjährige AVOS-Vorsitzende Dr. Gerheid Widrich, gesundheitsfördernde Maßnahmen nachhaltig in die Regionen zu bringen. Seitdem finanziert das Land Salzburg diese Maßnahmen. Die zwei wesentlichen Bestandteile sind einerseits die Gesundheitsbefragung, andererseits die Bildung eines Gesundheitsarbeitskreises in der Gemeinde.
In Zusammenarbeit mit der örtlichen Ärzteschaft entwickelt dieser Arbeitskreis aus engagierten Bürgern ein Gesundheitsprogramm, das sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.

Die Gesunde-Gemeinde-Ortstafel erhalten nur jene Gemeinden, die bestimmte Kriterien erfüllen: Die Gemeinde muss seit mindestens drei Jahren Gesunde Gemeinde sein und regelmäßig Veranstaltungen organisieren. Die örtliche Ärzteschaft ist in das Programm eingebunden und die Gemeinde stellt für Veranstaltungen die Räumlichkeiten und ein Budget zur Verfügung. Im Pongau gehören Bischofshofen, Eben, Filzmoos, Mühlbach, Radstadt, St. Veit, Werfen, Werfenweng und Pfarrwerfen zu den Gesunden Gemeinden.

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