Sport kennt keine Grenzen
In Wagrain und Kleinarl wurde ein neues Projekt zur Förderung des Kultur- und Generationenverständnisses ins Leben gerufen.
WAGRAIN, KLEINARL. Das Projekt Begegnung durch Bewegung hat es sich zur Aufgabe gemacht verschiedene Generationen und Kulturen durch gemeinsame sportliche Aktivitäten zueinander zu bringen. Wagrain und Kleinarl arbeiten hier wieder eng zusammen und haben gemeinsam eine Förderung bei der LAG Pongau eingebracht. In Wagrain entsteht nun bis 2020 eine Begegnungszone in Form eines Motorik- und Slacklineparks und in Kleinarl ein Begegnungs-Bewegungs-Rund-Trail.
Grenzenlos begegnen
Bewegung und Sport sind für jeden möglich und unabhängig von Alter, sozialer Schicht, Geschlecht, Herkunft und Muttersprache. Wichtig ist den Initiatoren hier die Zusammenarbeit mit Stakeholdern bei der Entwicklung der einzelnen Stationen. Stakholder sind jene Zielgruppen die besonders von dem Angebot profitieren sollen. Hier wird auf Kinder und Jugendliche, Senioren, Frauen und Personen mit Migrationshintergrund eingegangen. Gerade ein Miteinander und Kennenlernen verschiedener Lebenswelten ist das Ziel des Projekts.
Gemeinwohl fördern
Leader-Managerin Cathrine Maislinger erklärt weshalb Förderungen gerade im Bereich Gemeinwohl vergeben werden. Im Moment dürfe man sich besonders viele Projekte im Bereich „Gemeinwohl“, also soziale Projekte, beschließen. Gerade in diesem Bereich gäbe es zahlreiche kleine und finanzschwache Vereine, für die sich eine Projektfinanzierung oft schwierig gestalte. „Dafür können AntragstellerInnen den Vorfinanzierungfonds nutzen – und das tun sie auch“, freut sich Maislinger.
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