Wasserknappheit bei Bergbauern
Feuerwehr Goldegg lieferte 20 Kubikmeter Wasser auf 950 Höhenmeter aus.
Die niederschlagsarmen Herbst- und Winter-Monate gepaart mit dem extrem kalten Jänner machen ersten Bergbauern zu schaffen. In Goldegg musste die örtliche Feuerwehr bereits mehrmals mit ihrem Tankwagen auf 950 Höhenmeter fahren, um an zwei Bergbauern Wasser auszuliefern. "Die Betroffenen haben ihren eigenen Wasserbassins. Die Schüttung ist derzeit zu gering, um das Vieh und die Bauern selbst mit ausreichend Wasser zu versorgen", sagt der Ortsfeuerwehrkommandant Gottfried Harlander. Insgesamt 20 Kubikmeter Wasser wurden geliefert. "Wenn das Wasser als Trinkwasser gebraucht wird, muss es zuerst abgekocht werden. Der Tank könnte Bakterien beinhalten." Für das Vieh sei das Abkochen nicht notwendig.
Wärme bringt Wasser
Etwas verbessert habe sich die Situation durch das Ansteigen der Temperaturen Anfang Februar bereits, sonst hätte z.B. auch in Werfen schon Wasser geliefert werden müssen – hieß es vor einer Woche von Ortsfeuerwehrkommandant Alexander Weiss.
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