Astrid Rössler tritt zurück
Die Grünen-Chefin zieht ihre Konsequenz aus dem Stimmenverlust bei der Landtagswahl 2018.
Was die Chefin der Grünen am Wahlsonntag bereits angekündigt hatte, ist seit gestern fix. Astrid Rössler gab ihren Abschied aus der Politik nach dem Landesparteivorstand bekannt – als Konsequenz auf die Wahlniederlage. Die Grünen hatten bei der Landtagswahl deutlich verloren und liegen mit 9,3 Prozent der Stimmen nur noch auf dem vierten Platz.
"Grenzenlos enttäuscht"
Bereist am Sonntag bezeichnete Astrid Rössler gegenüber den Bezirksblättern ihre persönliche Enttäuschung als "grenzenlos. Es gibt nichts zu beschönigen. Nichtsdestotrotz ist es das zweitbeste Ergebnis der Grünen."
Neos profitierten
Laut Wählerstromanalyse (Quelle: ORF/SORA) profitierten hauptsächlich Neos von den ehemaligen Grün-Wählern. Das prophezeite am Wahlsonntag bereits Grünen-Geschäftsführer Rudi Hemetsberger: "Neos fischen in einem ähnlichen Wählerpool. Sie haben einen sehr guten Wahlkampf geliefert und seit der Nationalratswahl weht uns Grünen ein starker Wind entgegen."
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