"Nur Hüttauer wissen, was Hüttau braucht"

Was sind die Stärken und Schwächen von Hüttau? Wie wird bzw. soll sich die Gemeinde in Zukunft entwickeln? Diese und weitere Fragen beschäftigen die gebürtige Niedernfritzerin Julia Holzmann. Unter dem Tiltel „Ortskernbelebung Gemeinde Hüttau“ hat die Architekturstudentin der Fachhochschule Kärnten, ihre Heimatgemeinde zum Thema ihrer Diplomarbeit gemacht.

Ortskernbelebung, ja bitte

Die Studentin versucht mittels Fragebogen und Ideenkarten die Ideen der Hüttauer, bezüglich der Ortskernbelebung, zu sammeln. "Es geht darum, innovative Konzepte und Lösungsansätze von Seiten der Bevölkerung herauszuarbeiten, um diese später in die Planungen miteinfließen lassen zu können", sagt die Studentin. "Leider sind in den letzten Jahren, auch auf Grund des demographischen Wandels, Geschäfte geschlossen worden. Hüttau hat durch das enge Tal, wenig Baugrund für Neuansiedelungen. Darum muss gut überlegt werden, was man mit den zur Verfügung stehenden Flächen macht."

Auf Hüttau zugeschnitten

Unterstützung bekommt die Studentin auch von der Gemeinde. Die Fragebögen werden an jeden Haushalt in Hüttau-Niedernfritz gesendet. Julia Holzmann hofft auf viele Rückmeldungen: „Die Meinungen der Bürger zu berücksichtigen ist essentiell. Nur so kann eine, auf den Ort zugeschnittene Lösung zur Belebung des Ortskerns entwickelt werden.“

Mitmachen

Fragebögen und Ideenkarten liegen können noch bis 15. April 2018 bei der ehemaligen Bäckerei Pfisterer oder im Gemeindeamt Hüttau abgegeben werden. Hier können Sie die Umfrage online ausfüllen.

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