LAZ Bischofshofen kämpfte bei Futsal-Konvent mit vielen Ausfällen
Ersatzgeschwächte Mannschaft des LAZ Bischofshofen kommt bei Futsal-Konvent nicht über Platz 25 hinaus.
LINZ (aho). Aufgrund der letztjährigen Erfolge waren die Erwartungen an die Mannschaft vom LAZ Bischofshofen beim heurigen „Ernst Weber Futsal-Konvent“ in Linz sehr hoch. Auch der Gewinn des Vergleichskampfs gegen die LAZ-Teams aus Tirol trug zur Favoritenrolle bei. Beim Turnier hatte das Team allerdings mit einigen Ausfällen zu kämpfen. So musste der Bischofshofener Rinor Bytyqi – Spieler bei Red Bull – bereits am Vorabend wegen Krankheit zu Hause bleiben.
Grippewelle bremst Erfolgslauf
Am ersten Spieltag konnte die Mannschaft noch Platz eins in der Gruppe A erreichen. Weitere Ausfälle schwächten das Team aber erneut. Albin Begovic, Ronny Gruber und Manuel Klappacher mussten nach auftretendem Fieber aus dem Turnier genommen werden. Zudem fiel David Granegger mit einer Steißbeinprellung aus.
„Bei einem Turnier auf höchstem Niveau kann keine Mannschaft die Quantität bzw. Qualität dieser Ausfälle kompensieren", sagt LAZ-Leiter Ernst Lottermoser. "Obwohl das Team vom Betreuerteam rund um Erwin Keil, Manfred Auer, Berni Hansen und Walter Brandstädter bestens vorbereitet wurde, war nicht mehr als ein 25. Platz möglich. Es ist sehr schade für die Jungs, sie hätten sich mehr verdient“, sagt Lottermoser. Pech hatte auch Manuel Pichler, der mit 14 erzielten Toren den Pokal des Torschützenkönigs nur um einen Treffer verpasste.
Die gute Arbeit im LAZ Bischofshofen macht sich aber dennoch bemerkbar: Nach dem Abgelaufenen Spieljahr werden wieder vier Spieler in eine Akademie aufgenommen werden.
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