Schild und Stock sorgen für Pongauer Top-Resultate bei Skyrunning-Weltmeisterschaft
PONGAU (aho). Spitzenplätze eroberte das österreichische Skyrunningteam mit Pongauer Beteiligung bei der Weltmeisterschaft im schottischen Kinlochleven. Die Nationalmannschaft hatte sich über die in Österreich durchgeführten Rennen für die WM qualifiziert und erreichte im ersten Jahr der Teilnahme den 13. Rang in der Teamwertung. In den einzelnen Disziplinen schaffte es Sibylle Schild aus Bad Gastein auf Rang 21 beim Vertical Race und Rang 30 beim Skyrace. Markus Stock aus Bischofshofen belegte Platz 33 beim Sky Ultra. Beste Österreicherin war Claudia Rosegger aus Saalfelden (6. Rang Sky Ultra).
Skyrunning vs. Trailrunning
Skyrunning unterscheidet sich zum Trailrunning in seiner Schwierigkeit. Im Vergleich zum Trailrunning (max. 20 Prozent Asphaltstrecke) dürfen beim Skyrunning höchstens sechs Prozent der Strecke auf Asphalt verlaufen. Zudem besteht Skyrunning aus technisch höchst anspruchsvollen Passagen. Das Vertical Race ist ein reines Bergauf-Rennen mit mindestens 20 Prozent durchschnittlicher Steigung, die maximale Steigung beträgt 33 Prozent bei maximal fünf Kilometern Länge und minimal 1.000 Höhenmetern im Aufstieg. Das Skyrace hat eine Länge von bis zu 30 Kilometern mit mindestens 1.300 Höhenmetern. Der Sky Marathon (mind. 2.000 Höhenmeter) liegt zwischen 31 und 49, der Sky Ultra (mind. 3.200 Höhenmeter) zwischen 50 und 99 Kilometern Länge.
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