The Sound of Carlos S.
Der Kultursommer ist eröffnet
PURKERSDORF (bw). Hannes Seidl gastierte mit "The Sound of Carlos S." in der Bühne. - Sehr stolz war Gitarrist Hannes Seidl, dass er mit seiner Tribute-Band "The Sound of Carlos S." heuer die Eröffnung des Purkersdorfer Kultursommers gestalten durfte. Ex-Kulturgemeinderat Manfred Weinzinger hatte den Gig bereits im Vorjahr eingefädelt. Die schwierige Aufgabe der Sitzplatzreservierung fiel der städtischen PR-Lady Elise Madl zu.
"Wir hatten doppelt so viele Anmeldungen wie Plätze, weil wir die Corona-Bestimmungen einhalten mussten", bedauerte Kultur-Stadtrat Andreas Kirnberger. Prominente Gäste wie Karl Schlögl und Gattin Gabriele hatten dafür doppelt so viel Spaß: "Es ist schade, dass der Kultursommer minimiert wurde. Aber ich bin gleichzeitig froh und dankbar, dass zumindest dieses Programm stattfindet", meinte der Altbürgermeister. Auch Grün-GR Susanne Klinser und Christian Damm ließen sich von der Maskenpflicht im Foyer nicht abschrecken: "Uns gefällt die Bühne und die Livemusik."
In der Bar wurde während des Konzerts - mit einem Babyelefanten Abstand - sogar getanzt. Für die passende Lichtstimmung im Saal sorgte von seinem Schaltpult aus der fleißige Techniker Christian Strobl.
Kultur bleibt eine Gratwanderung
Angesichts der wieder steigenden Corona-Zahlen ist jede öffentliche Veranstaltung ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Die Stadtgemeinde Purkersdorf versucht beim heurigen Kultursommer einen Mittelweg. Events in kleinen Locations wie beim Klugmayer oder im Shakespeare Pub wurden abgesagt. Konzerte am Hauptplatz mit den Texas-Schrammeln oder im Steinbruch mit den Gebrüdern Ullrich, wo genügend Platz ist, dürfen stattfinden. Mit den unvermeidlichen Babyelefanten im Publikum wird die Stimmung heuer aber nicht ganz so unbeschwert sein wie früher.
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