Lustige Minions machten Sportlergschnas unsicher
PURKERSDORF (bw). Das 22. Sportlergschnas war ein lustiger Wettbewerb um die kreativsten Faschingskostüme. - Fünf Sportvereine ließen es am Samstag ordentlich krachen. Nachdem Bürgermeister Karl Schlögl den Purkersdorfer Sportlern in seinen Eröffnungsworten einen kurzfristigen Dispens von ihren strikten Trainingsplänen gewährt hatte, war kein Halten mehr. Fußballer, Tennisspieler, Karatekämpfer und die Motorrad fahrenden Wildsäue liefen am Tanzparkett und an der Bar zu sportlichen Höchstleistungen auf. Erstmals war auch die Zwergensektion der Purkersdorfer Sportfreunde, die im Foyer den Juxbasar betreute, mit an Bord. Organisatorin Inge Nemec bedankte sich bei allen Vereinen für die gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung.
Sportstadtrat Albrecht Oppitz versprach den noch ungeschliffenen Purkersdorfer Sportdiamanten für 2016 eine höhere Förderung. Da stellte sich natürlich sofort die Frage, wer es bereits in den lokalen Sport-Olymp geschafft hat? Oppitz selbst fielen die Lauf-Zwillinge Florian und Fabian Marek ein, die beim Silvesterlauf der Sportunion am Podest standen. Die neun Sport-Musen (eine zehnte war in Reserve mitgekommen) entschieden sich für Multitalent Michael Liebert: "Er ist ein echter Allrounder und kann laufen, bergsteigen, Ski fahren, Tennis und Badminton spielen." Gut informiert zeigte sich auch Bürgermeister Karl Schlögl, dessen Medaillen an den Bobfahrer Alexander Schlintner, den in Dresden spielenden Fußballprofi Georg Teigl und das Volleyball-Damenteam des Gymnasiums gingen. Die Mehrzahl der befragten Typen und Schlümpfe, und sogar der Kaiser von Österreich Roman Singer, entschied sich jedoch für die Tennisspielerin Tamara Teufl, die letztes Jahr in der 2. Bundesliga Erfolge feiern konnte. Einen Fan hatte auch Marathonläufer Karl Schlögl. Die bis zum Schluss unerkannt gebliebene Putzfrau Ludmilla lobte den sportlichen Bürgermeister vor allem für seine weiten Ausläufe bis zu einem Wirtshaus in der Brentenmais.
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