Abschnittsübergreifende Feuerwehrübung im Rekawinkler Tunnel

Im Einsatz der Abschnittsübergreifenden Feuerwehrübung im Rekawinkler Tunnel standen 84 Feuerwehrmitglieder in 14 Fahrzeugen, 20 Rettungskräfte von RK und ASB in 5 Fahrzeugen, 2 Mitarbeiter der ÖBB in 1 Fahrzeug im Einsatz.
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  • Im Einsatz der Abschnittsübergreifenden Feuerwehrübung im Rekawinkler Tunnel standen 84 Feuerwehrmitglieder in 14 Fahrzeugen, 20 Rettungskräfte von RK und ASB in 5 Fahrzeugen, 2 Mitarbeiter der ÖBB in 1 Fahrzeug im Einsatz.
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Gemeinsame Übung der Feuerwehren des Abschnittes Purkersdorf und Eichgraben
Der Ehrenkommandant der Feuerwehr Rekawinkel EOBI Franz Kettele hatte sich für die Abschnittsübung in Kooperation mit den ÖBB einen besonderen Übungsort ausgesucht: den Westbahntunnel Rekawinkel.
2 Szenarien waren geplant und entsprechend vorbereitet worden: am östlichen Tunnelportal wurde zu einem Brand im Tunnel sowie zu einer Menschenrettung alarmiert: 12 Mitarbeiter einer Baufirma, die Sanierungsarbeiten durchführten, galten als vermisst. Am westlichen Portal wurde zu einem Schadstoffeinsatz alarmiert: ein Güterzug hatte von einem Waggon Gefahrengutfässer verloren, deren Inhalt nicht bekannt war. Aufgrund der angenommenen Fakten wurden laut des definierten Alarmplanes alle 9 Feuerwehren des Abschnittes Purkersdorf sowie die Feuerwehr Eichgraben alarmiert. .
Die Feuerwehr Rekawinkel baute die Einsatzleitstelle beim Bahnhof Rekawinkel auf und teilte die anrückenden Feuerwehren zu verschiedenen Einsatzabschnitten auf: FW Eichgraben und FW Wolfsgraben bezogen beim Westportal Stellung, die anderen Wehren sorgten für Aufbau der Wasserzufuhr zum östlichen Tunneleingang, Aufbau eines Atemschutzplatzes, an dem sich die Atemschutztrupps einfanden. Die Einsatzleitung wurde mit der Besatzung des Kommandofahrzeuges Purkersdorf und Mitgliedern weiterer Feuerwehren unterstützt. Der mittlerweile am Einsatzort eingetroffene Einsatzleiter der ÖBB koordinierte die Abschaltung der Stromleitungen und gab den Tunnel nach Erdung der Leitungen zum Angriff frei.
Mittels Rauchbomben wurde der Tunnelbrand realistisch dargestellt, für die Atemschutztrupps ein herausforderndes Szenario für Personensuche und Brandbekämpfung.
Am andern Tunnelende erkundete ein Schadstofftrupp den Inhalt der Gefahrengutfässer: aufgrund der Kennzeichnung wurde der Sicherheitsabstand der Dekontaminationsstelle vom Tunnelportal erhöht, weitere Trupps rückten zur Bergung der gedichteten Fässer in den Tunnel vor.
Das Rote Kreuz richtete beim Bahnhof Rekawinkel eine Sammelstelle ein, der Arbeiter Samariterbund sorgte für die Notfallunterstützung am Westportal.
Nach knapp 2 Stunden waren die Aufgaben abgearbeitet worden, Einsatzleiter OBI Christopher Kerschbaum konnte das Übungsende verlauten. Nach dem Versorgen der Gerätschaften wurde im Feuerwehrhaus Rekawinkel eine Nachbesprechung abgehalten.
Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter ABI Christian Lautner dankte EOBI Franz Kettele und dessen Team für die Vorbereitungen, den ÖBB für die Möglichkeit, den Tunnel beüben zu dürfen und allen Statisten und sämtlichen Übungsteilnehmerinnen und Teilnehmern.
Als gemeinsames Resumee der Feuerwehren und der Rettungskräfte sowie der ÖBB wurde die gute Zusammenarbeit und das professionelle Abarbeiten der notwendigen Abläufe gelobt, für einen nicht zu erhoffenden Ernstfall ist man gerüstet..
Weitere Diskussionen wurden in kleineren Runden geführt, für die Verpflegung der Übungsteilnehmer hatte die Feuerwehr Rekawinkel vorgesorgt.
Im Einsatz standen 84 Feuerwehrmitglieder in 14 Fahrzeugen, 20 Rettungskräfte von RK und ASB in 5 Fahrzeugen, 2 Mitarbeiter der ÖBB in 1 Fahrzeug im Einsatz.

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