Pfarrball Gablitz: Torschlusspanik bei Benni I.
GABLITZ (bw). Gablitzer Faschingsprinz fand auch beim Pfarrball keine Prinzessin. - An christlicher Nächstenliebe mangelte es beim Gablitzer Pfarrball nicht. Alle wollten Prinz Benni I. helfen, doch noch eine Faschingsprinzessin zu finden. "Ich könnte dir über die Caritas einen Sozialfall vermitteln", zeigte sich Simon Dörflinger hilfsbereit. Für dieses nicht standesgemäße Angebot war sich der stolze Prinz dann aber doch zu gut. Er versuchte es lieber mit einem Liebeszauber durch Zauberer Petzi. Doch dieser versagte: "Es tut mir leid Benni, aber Jungfrauen gibt es heutzutage nicht mehr." Pfarrgemeinderätin Barbara Hub-Siegl legte sich ebenfalls ins Zeug und riet Prinz Benni zu häufigeren Kirchenbesuchen: "So habe ich meinen Mann kennengelernt, das war vor 27 Jahren im Salzburger Dom." Benni versprach, es vorerst im Prater Dome zu versuchen.
Für den Eröffnungswalzer war es trotzdem zu spät, weil auch Vorjahresprinzessin Kathi I. nicht einspringen konnte: "Sie ist hochschwanger und passt in kein Ballkleid mehr", hieß es. Dass der Ball doch noch eröffnet werden konnte, ist allein Pfarrer Laurent Lupenzu-Ndombi zu verdanken, denn auch Bgm. Michael Cech war seine Tanzpartnerin Manuela Dundler-Strasser wegen Grippe ausgefallen.
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