Einbruch in Pferdestall
In Rauchengern wurde in einen Reitstall eingebrochen und die Sattelkammer ziemlich leer geräumt. Die Täter sind noch flüchtig.
PRESSBAUM (bri). Am Krampustag, den 5. Dezember, wurde in Rauchengern in einen Reitstall eingebrochen. In der Sattelkammer wurden die Täter fündig. Sie entwendeten mehrer Sättel, Kappzaum, Hufschuhe und sogar Longen und Putzzeug. Der Einbruch wurde erst am nächsten Morgen bemerkt. Die verzweifelte Besitzerin:" Wir wissen noch gar nicht genau was alles fehlt, wir haben sehr viele Einsteller, die jetzt zur Weihnachtszeit auch nicht sofort erreichbar sind. Die Schadenssumme müssen wir jetzt erst Mal eruieren, wir können die Höhe noch gar nicht annähernd beziffern."
Appell an Reiterhöfe
Auf Nachfrage der BEZIRKSBLÄTTER bei der Pressbaumer Polizei hieß es:"Diese Satteldiebstähle sind leider nicht Neues mehr, sie sind ja fast schon alltäglich. Immer wieder touren Banden durch die Region und klappern Reiter- und auch Bauernhöfe ab. Sie sind gut organisiert und verschwinden leider oft spurlos ins Ausland. Wir können nur allen Reiterhofbesitzern und Bauern den Rat geben, ihre Ställe Nachts gut abzuschließen und dafür zu sorgen, dass niemand so leicht einbrechen kann. Auch eine Alarmanlage kann Abhilfe schaffen." Sättel sind teuer und diese organisierten Banden verschwinden oft genause so leise wie sie in die Höfe eindringen über die Grenzen. Anrainer und Nachbarn sollten deshalb auch stets die Augen offen halten, etwa nach Autos, Bussen mit ausländischen Kennzeichen, die offensichtlich etwas Auskundschaften oder sich auffällig verhalten. Im Zweifel sollte man sofort das Kennzeichen notieren und die Polizei verständigen.
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