Mauerbach wird zum Hot-Spot der Politik
ÖVP und FPÖ gehen Ende Mai zum zweiten Mal in Klausur. Als Ort der Gespräche wurde das idyllische Mauerbach auserwählt.
MAUERBACH. Die Bundesregierung geht Ende Mai bereits zum zweiten Mal in Klausur.
Schloss Mauerbach
ÖVP und FPÖ beraten sich am 27. und 28. Mai, von Sonntagnachmittag bis Montagmittag, im idyllischen Mauerbach, im Schloss- und Seminarzentrum, zu den Schwerpunkten der (im zweiten Halbjahr 2018) anstehenden EU-Ratspräsidentschaft, wie Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal am vergangenen Mittwoch mitteilte. Vorgestellt wurde vom Regierungssprecher außerdem ein neues Logo für einen einheitlichen Außenauftritt der Regierung. Die Ministerien sollen sich künftig mit einem schlicht gehaltenen Logo, nämlich einer adaptierten Form der rot-weiß-roten Flagge, der Öffentlichkeit präsentieren.
Enge Zusammenarbeit
Das Logo sei „in enger Zusammenarbeit zwischen Kreativ- und Grafikteam des Bundeskanzleramts mit hauseigenen Ressourcen“ entwickelt worden, hieß es aus dem Kanzleramt. Ziel des Projekts, das unmittelbar nach dem Amtsantritt der Regierung im Dezember in Auftrag gegeben wurde, war es, „einen staatstragenden, zeitlosen und modernen Außenauftritt“ zu gestalten. Dem Bürger soll „ein hoher Wiedererkennungswert und damit einhergehend eine höhere Service-Orientierung in der Verwaltung geboten werden“.
Wertschätzung
Bürgermeister Peter Buchner ist hoch erfreut und erzählt begeistert: "Ich finde das hervorragend! Es zeugt von einer besonderen Wertschätzung von Mauerbach und seinen Bürgern. Bereits zum dritten Mal wird unsere Gemeinde von der Politik als Ort der Begegnung und der Gespräche ausgewählt. Für unsere schöne Gemeinde gibt es eigentlich keine bessere Werbung, wir freuen uns wirklich sehr. Es zeigt uns auch, dass sich unsere Politiker bei uns im Mauerbach sehr gut aufgehoben und auch wohl fühlen."
Genügend Sicherheit
Auch für die Sicherheit der tagenden Regierungsmitglieder wird natürlich ausreichend gesorgt. "Ein besonderer Aufwand wird hier allerdings nicht betrieben und wurde bisher auch von den Politikern nicht angefordert. Rund um's Schloss- und Seminarzentrum sorgt die Polizei für Sicherheit und im Gebäude werden Security-Mitarbeiter bereit stehen", so Buchner.
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