Sportlicher Quantensprung in der Region: Gablitz plant Kunstrasen-Trainingsplatz

SV-Gablitz Obmann Andreas Forche, GR. Christine Kröll, Bgm. Michael Cech, GR. Robert Schreiner und GGR. Ingrid Schreiner bei einer der zahlreichen Besichtigungen und Planungen vor Ort
  • SV-Gablitz Obmann Andreas Forche, GR. Christine Kröll, Bgm. Michael Cech, GR. Robert Schreiner und GGR. Ingrid Schreiner bei einer der zahlreichen Besichtigungen und Planungen vor Ort
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Bgm. Michael Cech: „Der SV Car-Rep Gablitz wurde im Jahr 1951 gegründet, zählt heute zu den mitgliederstärksten Vereinen der Gemeinde und bietet vor allem über 250 Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Insgesamt 14 Mannschaften trainieren auf dem Fußballplatz am Allhang, Obmann Andreas Forche und sein Vorstandsteam führen den Verein mit viel Engagement und Herzblut. Eines jedoch kann man nicht leugnen, der so wichtige Trainingsplatz ist in einem – sagen wir einmal – sehr verbesserungswürdigen Zustand.“

Dazu kommt, dass witterungsbedingt eine Nutzung nur bei optimalen Wetterbedingungen möglich ist. Durch den schneearmen, jedoch feuchten Winter fielen im letzten Winter erhebliche Kosten durch das Training in anzumietenden Hallenplätzen an.

Im Rahmen eines gesamten Ausbauplanes für den Gablitzer Sportplatz haben die Gemeindevertreter nun Experten eingeladen, um das dringendste Problem, die Sanierung des Trainingsplatzes zu lösen.

Mag. Florian Aigner , Leiter der Abteilung Sport der NÖ Landesregierung und Dr. Ludwig Binder vom NÖ Fußballverband haben am 10. Juni mit Gemeindevertretern den Gablitzer Fußballplatz und die Umgebung besichtigt und klar festgestellt:
1) Aufgrund der hohen Beanspruchung durch die zahlreichen Mannschaften ist nur ein Kunstrasenplatz sinnvoll, ein Rasenplatz müssten immer wieder „pausieren“ um sich zu erholen und das behindert den Spielbetrieb massiv

2) Die Errichtung des Kunstrasen-Trainingsplatzes auf dem Gelände des derzeitigen Trainingsplatzes ist sehr sinnvoll und steht den weiteren Plänen nicht im Wege

Bgm. Cech: „Als weitere Ausbauschritte im Zuge des Gesamtplanes haben wir die Erweiterung der Kabinen für die Spielerinnen und Spieler geplant, auch dabei werden wir bestens von den Experten beraten.

Die Parkplatzsituation muss verbessert werden, da gibt uns das Gelände des ehemaligen Modellautoclubs rechts von der Sportplatzstraße Möglichkeiten, der MRC hat sich in diesem Frühjahr aufgelöst. Und auch für die weiteren Sportarten haben wir Pläne erstellt, die Zug um Zug und nach Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten umgesetzt werden sollen.“

Sportlich macht Gablitz mit der Investition in einen Kunstrasenplatz einen Quantensprung, aber vor allem auch wirtschaftlich ist sie absolut sinnvoll. Der SV Gablitz spart in Monaten, wo der Trainingsplatz bisher durch Feuchtigkeit nicht bespielt werden konnte Hallenkosten für Trainingsstunden und kann den Kunstrasenplatz auch sinnvoll vermieten, wenn kein eigener Bedarf besteht.
Ein Projekt ganz im Sinne des Zieles der Gemeinde, Gablitz in vielen Bereichen zur Vorzeigegemeinde im Wienerwald zu machen.

Michael Cech: „In enger Kooperation mit Obmann Andi Forche und dem SV Gablitz entwickeln wir den Gablitzer Fußballplatz Zug um Zug zum Sportzentrum. Denn auch das ist mir bei dieser geplanten Investition wichtig, sie steht allen künftigen Plänen zum Ausbau unseres Sportplatzes nicht im Wege. Für die Errichtung des Platzes haben wir bereits 5 Angebote eingeholt, diese werden nun professionell bewertet und dann entschieden und umgesetzt.“

In einem ersten Schritt wurden unverbindlich 5 Angebote für die Errichtung eingeholt, diese zeigen eine Preisspanne von ca. 388.000,- bis über 560.000,-.
In der Sitzung des Gemeinderates am 16. Juni wurde auf Antrag von Finanzreferentin GR. Ingrid Schreiner nun beschlossen, auf Basis der vorliegenden Preisinformationen und der Beratungsergebnisse einen Experten mit der Ausschreibung und der Bauaufsicht zu beauftragen. Dies soll rasch umgesetzt werden um eine rasche Errichtung zu ermöglichen.

Bgm. Michael Cech: „Mit unserer neuen Landes-Finanzreferentin Johanna Mikl-Leitner und ihren Finanzexperten bin ich übrigens bereits im Gespräch, um auch eine finanzielle Beteiligung des Landes zu erreichen. Denn auch das steht für mich im Vordergrund, Investitionen müssen für die Gemeinde leistbar sein und dürfen unseren Spielraum für andere Projekte nicht (wie in anderen Gemeinden passiert) einschränken.“

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