Außerfernbahn
400 neue Strommasten werden heuer aufgestellt

Die Investitionen in die Außerfernbahn gehen weiter. Von besonderer Bedeutung ist sicherlich der Ausbau der Elektrifizierung bis nach Vils. | Foto: Reichel
  • Die Investitionen in die Außerfernbahn gehen weiter. Von besonderer Bedeutung ist sicherlich der Ausbau der Elektrifizierung bis nach Vils.
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Die ÖBB investieren in Tirol 415 Mio. Euro. Auch die Außerfernbahn profitiert, etwa bei der Elektrifizierung.

TIROL/AUSSERFERN (rei). "Sobald uns der Winter aus seiner Geiselhaft entlässt, beginnen die Baustellenvorbereitungen", schildert Christian Wieser, Regionalleiter der ÖBB-Infrastruktur. 
Es sind große Vorhaben, welche heuer geplant sind. Insgesamt werden in diesem Jahr 415 Millionen Euro verbaut. Der größte Brocken entfällt dabei auf die Arbeiten für den Brenner-Basistunnel (269 Mio.).
Aber auch in die Außerfernbahn wird kräftig investiert. Ab 15. März starten die Arbeiten zur Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Reutte und der Staatsgrenze bei Schönbichl. Auf dem 14,3 Kilometer langen Streckenabschnitt wird erstmals eine Oberleitungsanlage errichtet. Dazu werden rund 400 Masten gesetzt und eine rund 15,9 Kilometer lange Oberleitungskette aufgehängt.
Für die Arbeiten wird die Strecke von 15. März bis 27. April und von 13. September bis 04. November 2019 für den Zugverkehr gesperrt. Für die Kundinnen und Kunden wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Pfronten-Steinach und Reutte eingerichtet.

Weitere Maßnahmen

Außerdem wird die Attraktivierung der Außerfernbahn im Streckenabschnitt zwischen Ehrwald-Zugspitzbahn und Reutte fortgesetzt. Dafür braucht es zwei Sperren - 24. Mai bis 11. Juni und 29. September bis 11. Oktober 2019. In dieser Zeit werden Gleisanlagen erneuert. Für die Reisenden wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Garmisch-Patenkirchen und Reutte eingerichtet.

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