Redaktion

Bergrettung Bezirk Reutte
Bergretter übten mit ihren Hunden am Hahnenkamm

2. März 2020, 07:36 Uhr

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Am Hahnenkamm konnten Hunde und ihre Halter zeigen, was sie zu leisten im Stande sind.
Foto: Bergrettung
hochgeladen von Günther Reichel

HÖFEN (rei). Im Bereich des Hahnenkamms in Höfen fand am Wochenende eine große Übung der Bergrettung mit ihren Suchhunden statt.

Wenn es darum geht, vermisste Personen aufzuspüren, leisten Hunde wertvolle Hilfe. Damit die Vierbeiner und deren Besitzer diese wichtige Aufgabe im Ernstfall erfüllen können, braucht es aber viel Training. Aus diesem Grund fand am Sonntag eine Übung statt.
Hunde mit verschiedenen Ausbildungsstufen trainierten für den Ernstfall und konnten dabei ihr unglaubliches Können unter Beweis stellen.

Im Sommer und Winter einsetzbar

"Die Bergrettung Tirol verfügt über eine schlagkräftige Staffel an Bergrettern, die mit ausgebildeten Suchhunden sowohl im Sommer als auch im Winter Vermissten im Gebirge und Lawinenopfern zu Hilfe kommen," erklärt Bergrettungs-Bezirksleiter Markus Wolf. Die Hundeführer sind dabei mit ihren Vierbeinern regionsweise organisiert.

Ausbildung ist umfassend

Bis ein Hundeführer mit seinem Tier für die Bergrettung aktiv werden darf, ist es ein weiter weg: Zunächst muss der Hundeführer ein fertig ausgebildeter Bergretter sein. Dann beginnt die Ausbildung des Junghundes. Erst nach zwei Jahren sind diese einsatzfähig und nach drei Jahren fertig ausgebildetee Bergrettungshunde. Jährliche Einsatzüberprüfungen garantieren, dass die Hunde im Einsatz erfolgreich sein können. Neben dem täglichen „Gassi gehen“ sind auch zahlreiche Pflichtübungen notwendig.

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