4.200 Impfungen im Außerfern
Fokus nun auf Risikopatienten und über 65-Jährige
TIROL/AUSSERFERN. Durch die Sondertranche, die zur Bekämpfung der Südafrika-Variante zur Verfügung steht, liegt Tirol im Bundesländervergleich beim Impffortschritt an erster Stelle. Auch im Bezirk Reutte kommt Bewegung in die Impfstrategie. Beide Altenheime sind durchgeimpft und auch die impfwilligen über 80-Jährigen in allen 37 Außerferner Gemeinden haben zumindest die erste Dosis bekommen.
Für Landtagspräsidentin und VP-Bezirksobfrau Sonja Ledl-Rossmann ist die Schutzwirkung anhand der Impfungen in den Altenwohn- und Pflegeheimen eindeutig erkennbar:
„In den Tiroler Pflegeheimen ist die Zahl der Infektionen rapide gesunken. Die Impfung wirkt und ermöglicht uns auch Lockerungen. Beispielsweise hat Tirol die strengeren Schutzmaßnahmen in den Pflegeheimen zurückgenommen. Jetzt gilt die Bundesregelung und auch hier werden Lockerungsmaßnahmen erwartet“,
so die Außerfernerin.
Fokus jetzt auf über 65-Jährigen
Der Schwerpunkt der Impfstrategie liegt nun auf den über 65-Jährigen und den Risikopatienten. „Mit den 8.000 bis 15.000 Dosen, die Tirol pro Woche erhält, werden sukzessive jene Personen geimpft, die einem schweren oder tödlichen Covid-Verlauf ausgesetzt wären. Die zur Verfügung stehenden Impfdosen und die Impfgeschwindigkeit werden sich nun Schritt für Schritt steigern. Trotzdem müssen wir die nächsten Woche noch durchhalten, die Maßnahmen ernst nehmen und mit regelmäßigen Tests Infektionsketten unterbrechen“, appelliert Ledl-Rossmann abschließend.
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