Ortsreportage Höfen-Wängle
Friedhof wird heuer umfassend saniert

Der Plan gibt Auskunft über die geplanten Maßnahmen. Im linken, vorderen Bereich des Friedhofs werden neue Urnengräber geschaffen. | Foto: Reichel
  • Der Plan gibt Auskunft über die geplanten Maßnahmen. Im linken, vorderen Bereich des Friedhofs werden neue Urnengräber geschaffen.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

HÖFEN/WÄNGLE. Kirchlich gehören die Gemeinden Wängle und Höfen zusammen, und auch im Bereich des  Friedhofs bilden die beiden Nachbargemeinden eine Einheit. Jetzt steht eine umfassend Sanierung der letzten Ruhestätte bevor.

Friedhof wurde 1969 eröffnet

1969 wurde der Friedhof, der nahe der Gemeindegrenze auf Höfener Seite liegt, in Betrieb genommen. In der Anfangsphase ergänzte dieser Friedhof noch die alte Ruhestätte bei der Wängler Pfarrkirche, später wurde der Wängler Friedhof aufgelassen und nur mehr jener in Höfen genützt.
Das ist bis heute so.

Platz reicht noch viele Jahre

Inzwischen ist die Grabstätte aber in die Jahre gekommen. Platzmäßig hat man hier aber noch für viele Jahre das Auslagen, zumal sich durch die zunehmende Zahl an Urnengräbern die freien Flächen am Friedhof langsamer als früher füllen.

Große Investition für die Gemeinden

Heuer machen sich die Gemeinden Höfen und Wängle daran, den Friedhof zu sanieren. Dafür nimmt man viel Geld in die Hand: 545.000 Euro werden die anstehenden Maßnahmen kosten.
Die Aufgabenliste ist lang und beginnt bereits vor dem Friedhofsareal. Die Parkplätze auf der gegenüberliegenden Straßenseite, derzeit eine reine Schotterfläche, werden neu gestaltet, ebenso die Flächen direkt vor dem Friedhof.

Neue Pflasterung kommt

Im Friedhof selbst wird anstelle des asphatierten Hauptweges durch den Friedhof eine Pflasterung kommen. Andere Wege werden mit Spritzasphalt versehen. Weiters werden neue Urnengräber im vorderen Bereich geschaffen und auch eine dezente Beleuchtung im Bereich des Hauptweges ist eingeplant. Und schließlich sollen noch Bänke aufgestellt werden, damit Friedhofsbesucher hier auch besinnliche Momente im Umfeld der Verstorbenen verbringen können.

Gemeinden teilen sich die Kosten

Die Kosten teilen sich die beiden Gemeinden, wobei sich der Aufteilungsschlüssel an der Einwohnerzahl orientiert. Höfen wird dadurch zum Hauptzahler. Die Kirche muss nichts mitfinanzieren.

Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter
www.meinbezirk.at

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