Beitrag mit Umfrage
Im Außerfern brauchen Langläufer einen langen Atem
AUSSERFERN (rei). Die Tiroler Arbeiterkammer hat das Loipenangebot im Land durchleuchtet. Der Bezirk Reutte nimmt hinischtlich der längsten zusammenhängenen Loipen die Plätze eins bis drei ein.
Tolles Angebot
"Darf` s ein bißchen mehr sein?" Diese Frage kann man im Außerfern beim Loipenangebot mit gutem Gewissen stellen. In der Tiroler Zugspitz Arena findet man das längste zusammenhängende Loipennetz in ganz Tirol: 42 Kilometer kann man hier an einem Stück zurücklegen. Das Lechtal hinkt nicht weit hinterher, die Talloipe von Forchach bis Steeg misst offiziell 40 Kilometer. Platz drei in diesem Ranking nimmt Tannheim ein, das auf eine 31 Kilometer lange Rundstrecke stolz sein kann.
Das Lechtal scheint in der AK-Erhebung in der Kategorie "umfangreichste Loipennetze" auf. Hier führt die Region Kitzbüheler Alpen/St. Johann mit 250 Kilometern vor der Olympiaregion Seefeld. Auf Rang drei findet sich dann bereits das Lechtal mit seinen 230 Kilometern an Lopien für die klassische bzw. Sktating Technik.
Kostenloser Freizeitspaß
Im Außerfern ist übrigens alles kostenlos. Natürlich kostet die Loipenpräparierung viel Geld, sie wird tirolweit in der Regel aber von den Tourismusverbänden übernommen. Da und dort wird für die Loipenbenützung dann auch kassiert, im Bezirk Reutte können Einheimische und Feriengäste aber gratis ihre Kilometer herunterspulen.
Ansprechende Infrastruktur
Der Großteil der Loipen ist sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Pkw gut erreichbar. Ausreichend Parkmöglichkeiten gibt es bei fast jeder Loipe, nur zum Teil sind die Parkplätze kostenpflichtig oder nur begrenzt verfügbar. Allfällige Parkgebühren werden zum Teil stundenweise, zum Teil tageweise verrechnet. Das nötige Langlaufequipment kann zumeist in den Sportgeschäften oder Schischulen der umliegenden Ortschaften ausgeliehen werden.
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