Meinung

Hat die ÖVP ihren Wählern zuviel zugemutet? „Schwarz“ ist zunehmend verschwunden - nicht nur, was den farblichen Auftritt nach außen anlangt. Vor sechs Jahren konnte Dietmar Koler noch die Mandatsmehrheit erringen. Er, der bekennende „Schwarze“ vorne dran, mit gelber Optik im Erscheinungsbild, das ging. Mancher Stammwähler „schluckte“ vielleicht hart, dass man sich auch für bisher „rote“ Kommunalpolitiker öffnete. Aber auch das ging. Bürgermeister wurde Koler halt nicht. Diesmal ging man einen Schritt weiter und machte eine ehemalige Rote zur Frontfrau. Das ging gar nicht mehr. War das am Ende doch zu viel? „Wer weiß es?“, sagt VP-Geschäftsführer Klaus Schimana. Er ist Nr. 2 einer (ehemals) schwarzen Liste, mit gelber Optik und einer Frontfrau mit SPÖ-Vergangenheit. Vielleicht war Oberer aber einfach nur zu gut, wird orakelt. Kann auch sein. Für die ÖVP ist das dann aber auch nicht besser.

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