Meinung

In Reutte wird schon lange diskutiert, wie man das Zentrum stärken kann. Das Thema „City-Outlet“ war zuletzt besonders stark präsent, und der Begriff „Leerflächenmanagement“ wird seitens der Gemeindeführung gerne gebraucht. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis die Nutzung des leerstehenden Klosterareals in den Fokus der Betrachtung rückt. Kein so einfaches Thema, schließlich ist die Kirche Eigentümer der zentral gelegenen Flächen. Genützt werden sie derzeit seitens der Kirche aber so gut wie nicht. Bislang war ein Erwerb aber nicht einmal theoretisch möglich. Jetzt scheint sich die „Kruste“ ein wenig aufzubrechen. Das wird sicher noch eine der spannendsten Diskussionen der nächsten Zeit. Da möchte man gerne „Mäuschen“ sein, steht doch nun die Frage im Raum, was die Kirche bereit ist für die Öffentlichkeit zu tun, nachdem sie über Jahrzehnte hinweg von der öffentlichen Unterstützung profitierte.

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