Winterfahrverbote wirken
Über 6000 Zurückweisungen seit 21. Dezember im Außerfern
AUSSERFERN (rei). Vorbei scheinen jene Zeiten zu sein, als an den Reisewochenenden nicht nur die B179, also die Fernpassstraße "zugestaut" war, sondern auch die Seitenstraßen im Verkehr erstickten. Die Fahrverbote zeigen Wirkung.
Am 21. Dezember 2019 begann nicht nur die Saison im Tourismus, sondern mit diesem Tag wurden auch diverse Fahrverbote im Urlauber-Reiseverkehr in Kraft gesetzt. Die gelten nun bis zum Ende der Wintersaison, immer an den Wochenenden.
12.500 Zurückweisungen in Tirol
„In den vergangenen zweieinhalb Wochen ist es zu insgesamt rund 12.500 Zurückweisungen gekommen. Ohne die Fahrverbote hätten diese Fahrzeuge unsere Ortskerne und Dörfer entlang der Hauptverkehrsrouten verstopft und damit eine Behinderung für die Einsatzfahrzeuge dargestellt. Die Zahlen sind Bestätigung und Auftrag zugleich, an dieser Maßnahme festzuhalten", heißt es in einer gemeinsamen Aussendung vonLH Günther Platter und Verkehrsreferentin LHStvin Ingrid Felipe.
Von den 12.500 Zurückweisungen in Tirol entfallen knapp 6.500 auf den Bezirk Reutte. Hier gilt die Verordnung fürdie L69, der Reuttener Straße, und für die L288, der Pinswanger Straße.
Die Bezirkszahlen
Die Zahl der Zurückweisungen im Außerfern war unterschiedlich hoch, wie die Auswertung des Landes zeigt:
- 21. bis 22. Dezember: circa 1.000 Zurückweisungen
- 28. bis 29. Dezember: circa 3.000 Zurückweisungen
- 4. bis 6. Jänner: circa 2.420 Zurückweisungen
Im Zusammenhang mit den Fahrverboten verweist LH Platter zudem einmal mehr darauf, dass der Ziel-, Quell- und AnrainerInnenverkehr von den Fahrverboten ausgenommen ist: „Jene, die sich auf den Weg in ein Tiroler Skigebiet oder zu einem Ausflugsziel in Tirol machen, können dieses regulär anfahren.“
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