Vor 25 Jahren im Außerfern

Mehrere alte Münzen tauchten am Lech durch einen reinen Zufall bei Bauarbeiten auf. | Foto: Archiv
  • Mehrere alte Münzen tauchten am Lech durch einen reinen Zufall bei Bauarbeiten auf.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN (rei). Kopfschütteln herrschte in Gramais. In Österreichs kleinster Gemeinde wurden Kabel verlegt. Die machten es möglich, dass künftig Private TV-Sender wie Sat1, RTL, Pro7 usw. empfangen werden können. Schön für die Gramaiser, hätte es da nicht den „kleinen“ Nachteil gehabt, dass die ORF-Sender zu „verschwinden“ drohten. Das hing mit der ORF-Empfangsanlage zusammen, die nicht mehr mit Strom versorgt werden konnte. Es kam aber anders. Bgm. Werner Friedle reklamierte intensiv. LR Ferdinand Eberle intervenierte intensiv und der ORF sendete am Ende weiter.
Heute weiß man den Golfsport im ganzen Land zu schätzen. Vor 25 Jahren sah es nicht gut um die Genehmigung der Anlagen aus. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause beschloss die Landesregierung das Aus für die Mehrzahl der beantragten Golfplätze. Der Grund: Nach Ansicht der Landesregierung seien nur wenige Flächen geeignet. Im Bezirk Reutte gibt es bis heute nur eine Anlage, jene im Moos zw. Lermoos und Ehrwald.
Im Zuge der Brückenarbeiten in Lechaschau wurde Material abgetragen und andernorts hingeschüttet. Und siehe da: Feriengäste aus Deutschland entdeckten darin alte Münzen. So alt, dass sich die Spezialisten des Landesmuseums dafür interessierten. Sie fanden heraus, dass die älteste Münze aus dem Jahr 1727 stammte.

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