Gemeinderat
Sitzung in Reutte war rekordverdächtig kurz
Von der Begrüßung bis zur Verabschiedung dauerte es nur 20 Minuten. Die 42. Sitzung des Reuttener Gemeinderats war damit rekordverdächtig kurz.
REUTTE. Gemeinderatssitzungen haben es so an sich, dass sie mehr oder weniger interessant sind, zumindest für die Zuschauer. Diesmal fanden sich auf der Tagesordnung des Reuttener Gemeinderates Themen, die das "Zeug dazu hatten" Interesse zu wecken. Dann kam der Lockdown und das große Streichen aller nicht notwendigen Punkte. Übrig blieben nur noch absolute "Notwendigkeiten."
Nur Notwendiges wurde behandelt
Die betrafen einmal die Gemeindratswahlen - es ging um die Bestellung der Beisitzer - und einmal Beschlüsse im Bereich von Bebauungsplänen. Auch eine Angelobung stand zu Sitzungsbeginn auf der To-do-Liste.
13 Minuten für die "Muss"-Sachen
13 Minuten wurden dafür benötigt. Dass die Sitzung dann doch "ganze" 20 Minuten dauerte, hing an GR Ernst Hornstein. Da Bgm. Günter Salchner auf einen allgemeinen Bericht verzichtet hatte, um die Zusammenkunft so kurz wie nur möglich zu halten, erzählte Hornstein seinerseit Positives vom Museumsverein und ebenso von einer Auszeichnung, die es für die Dengelhaus-Sanierung, und damit in Zusammenhang stehend für seinen Malereibetrieb gab.
Sitzungsende um 18.20 Uhr
Um 18.20 konnte Bgm. Günter Salchner dann aber doch allen einen guten Nachhauseweg wünschen. Die "gestrichenen" Tagesordnungspunkte werden voraussichtlich bei der nächsten Sitzung am 16. Dezember 2021 nachgeholt. Oder ev. bei der Budgetsitzung im Jänner 2022.
Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter
www.meinbezirk.at
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