Ein Österreicher mischt die deutsche Basketball Bundesliga auf
Thommy Klepeisz mit 13 Punkten Top Performer bei Ratiopharm Ulm

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Beim Basketball Bundesligaspiel am Dienstagabend Ulm gegen die Fraport Skyliners war der Österreicher Thommy Klepeisz einer der 3 Ulmer Top Performer und hatte einen maßgeblichen Anteil beim 80:76 Sieg der Donaustädter .
Dabei lief es für die Ulmer anfangs gar nicht gut. Bereits in den ersten 10 Minuten lagen die Gastgeber zeitweise mit 11 Punkten zurück. Das Frankfurter Urgestein Quantez Robertson startete mit 2 verwandelten Freiwürfen in das Spiel und steuerte mit 3 erfolgreichen Dreiern seinen Teil zu der überirdischen 3 er Quote von 80% im 1 Viertel bei. Diese konnte zwar nicht bis zum Ende des Spiels gehalten werden, lag dann aber immer noch bei sehr guten 50%. So ging das erste Viertel mit 27:18 deutlich an Frankfurt. Per Günther hatte 1 Sekunde vor Schluss den 11 Punkte Rückstand mit einem Floater auf 9 reduziert.
Im 2 Viertel kamen die Ulmer immer besser ins Spiel und kämpften sich nach 6 Minuten bis auf 2 Punkte heran (30:32) bedingt auch durch 2 erfolgreiche Dreier in Folge durch Demitrius Conger.
Conger war es auch, der 2 Minuten vor der Halbzeit mit 2 Freiwürfen auf 34:35 verkürzte, ehe Aric Holman kurz darauf zum Ausgleich traf ( 37:37) . Fünf Punkte der Frankurter in Folge und ein erfolgreicher 2 Punkte Wurf von Klepeisz führten zum Halbzeitstand von 39:42.

In Viertel 3 brachte Thommy Klepeisz nach gut einer Minute die Ulmer mit einem seiner 3 erfolgreichen Dreier wieder auf Augenhöhe ( 42:42), ehe Dylan Osetkowski die erste Führung seit den Anfangsminuten erzielte. Während der nächsten 10 Minuten konnte sich keine Mannschaft mehr absetzen, da Spiel blieb eng. So stand es vor dem entscheidenden letzten Durchgang 54:54.

Die erfolgreiche Eröffnung des Schlussviertels gelang wieder Thommy Klepeisz. Nach 20 Sekunden Spielzeit schloss er einen Ulmer Angriff erfolgreich mit 2 Punkten ab. Per Günter traf anschließend seinen einzigen Dreier des Spiels zum 59:54. Die anschließende Auszeit der Frankfurter konnte das Blatt noch nicht wenden, Ulm setzte sich mit einer erfolgreichen Abschlussaktion durch Isaiah Wilkins weiter ab ( 61:54) , konnte diesen Vorsprung aber nicht lange halten. Nach 5 Minuten Spielzeit hatten sich die Gäste vom Main wieder herangekämpft und lagen mit einem Punkt vorne (66:67).
Nun nahm der Ulmer Coach Jaka Lakovic eine Auszeit. Doch die Frankfurter blieben vorne und hatten bis 2:30 Minuten vor Schluss noch 5 Punkte Vorsprung. Per Günter brachte sein Team mit 4 verwandelten Freiwürden in Folge wieder bis auf einen Punkt heran ( 72:73), ehe Troy Caupain wieder für die Führung sorgte. Nun sollte die spielentscheidende Szene folgen: Dylan Osetkowsky netzte mit einem spektakulären Dunk ein, hing sekundenlang am Korb, da der Frankfurter Michael Kessens unter dem Korb die „Landebahn“ für Osetkowski nicht freigab, dafür mit einem unsportlichen und einem technischen Foul bestraft wurde und die Halle verlassen musste. Die anschließenden beiden Freiwürde verwandelte Osetkowsky sicher. Nach einem Foul an Per Günther und dessen beiden Freiwürfen war die Führung deutlich und es stand nun 10 Sekunden vor dem Schlusspfiff 80:73. Der erfolgreiche 3 Punkte Wurf 5 Sekunden vor Schluss durch den Frankfurter Matt Mobley war nur noch ein kleiner Schönheitsfehler zum 80:76 Endstand.

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