Alexander Fasser schließt langsam zur Weltspitze auf

Foto: Mantler

Die weltbesten Skibergsteiger kürten in Italien in den verschiedenen Disziplinen ihre Weltmeister. Auch Alexander Fasser aus Lermoos war dabei. Er war die stärkste Teilnehmer, der für Rot-Weiß-Rot an den Start ging.

Im Gegensatz zu allen anderen Skisportarten ist Österreich im Skibergsteigen leider nicht unter den Top-Nationen - es fehlt an den Grundvoraussetzungen. Umso beachtlicher ist das Abschneiden von Alexander Fasser. Er belegte im Einzelbewerb den ausgezeichneten 14. Rang, damit hatte im Vorfeld niemand gerechnet, kratzte er damit doch an der Weltspitze an, zumal der Platz nicht unbedingt die Leistung des Lermoosers widerspiegelt, denn der lag nach rund eineinhalb Stunden Bewerbszeit am Ende nur fünf Minuten hinter dem neuen Weltmesiter, Kilian Jornet aus Spanien!

Mit etwas Glück wäre für Fasser sogar ein Top-Ten-Platz in Reichweite gewesen, doch im ersten Anstieg verlor Fasser ein Fell. Zu diesem Zeitpunkt lag er auf dem 10. Platz. Durch das Missgeschick verlor er aber seinen guten Platz und konnte sich im starken Teilnehmerfeld nicht mehr nach vorne arbeiten.

In der Kombinationswertung (Team-, Vertical- und Singlerennen) wurde Fasser als 25. gewertet. Abgeschlossen wurde die WM mit dem Staffelbewerb. Auch bei diesem Rennen war der Lermooser im vierköpfigen Team der Österreicher vertreten und ging als Schlussläufer an den Start.

15 Staffeln gingen an den Start. Die Österreicher schafften den fünften Endrang.

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