Krenslehner zeigte starke Leistung in Ischgl

Ganz ist Verena Krenslehner nicht zufrieden, ihre Leistung kann sich aber mehr als sehen lassen. | Foto: privat
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ISCHGL. Mit Ausdauer, Muskelkraft und eisernem Willen stellten sich kürzlich 700 Teilnehmer, Amateure und Profis aus ganz Europa den Herausforderungen des 22. Ischgl Iron Bike und kämpften um 20.000 Euro Preisgeld. Ein Schlechtwettereinbruch vom Vortag mit Schnee auf den Bergen machte geringfügige Änderungen der Routenführung nötig und sorgten für beinharte Bedingungen am Renntag.

In der Königsklasse, dem Ironbike Hard, mussten ca. 70 km und 3400 Höhenmeter auf dem Rundkurs von Ischgl über das schweizerische Samnaun bewältigt werden. In einer Zeit von 4:13 Stunden verpasste Verena Krenslehner nur um knappe 2 Minuten hinter der Schweizerin Esther Süss die Top Fünf und das Podest, das komplett mit Profifahrerinnen aus ganz Europa besetzt war.
Krenslehner ist mit ihrer Leistung sehr zufrieden: "Ich bin erst in der Früh angereist und aufgrund des Urlauberreiseverkehrs über den Fernpass, sogar fast zu spät gekommen. Da war einiges an Stress dabei und ich musste ohne aufzuwärmen bei sehr kalten und schweren Bedingungen starten", analysiert Krenslehner die Rahmenbedingungen. Aber besonders in den Abfahrten fuhr die Außerfernerin ein starkes Rennen. "Am Ende überquerte ich zwar etwas enttäuscht aber immerhin als beste Österreicherin und als gesamt Sechste die Ziellinie. Als kleine Entschädigung durfte ich mich aber über den Tiroler Meistertitel im Mountain Bike Marathon freuen, den ich mir bei diesem Rennen sichern konnte."

Ganz ist Verena Krenslehner nicht zufrieden, ihre Leistung kann sich aber mehr als sehen lassen. | Foto: privat
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