Kaputt gemacht war` s schnell
Jetzt beim Wieder-aufbau klemmt es ...

Bild: midatlantictravel.com

Ich erinnere mich noch vage. Seinerzeit im Sandkasten, da hat man sich bemüht irgendwelche schönen Dinger zu bauen. Aus mit Sand gefüllten Formen, Muscheln zum Beispiel. Oder im Sommer am Meer, da hat man Burgen aus Sand gebaut, ganze Wehranlagen mit Burggräben in die man Wasser rinnen ließ und ... man war stolz darauf.

Mitunter ist es aber auch vorgekommen, dass irgend so ein halblustiger Scheißer daher gekommen ist und mit ein paar Tritten kaputt gemacht hat, was du so mühsam aufgebaut hattest. Leider waren die Rotzlöffel meistens ein gutes Stück größer als du, sodass du ans "... ihnen an die Gurgel springen" vergessen konntest. Aber als von der Zerstörung Betroffener war man jedenfalls  sauer, stinksauer, wenn einem alles zerstört wurde.

Jetzt in dieser sogenannten CoronaZeit haben ein paar Halb-Lustige in Wien alles zerstört, die Wirtschaft an die Wand gefahren. Und selbst die Berufsoptimisten merken jetzt beim Wieder-aufsperren, dass der Rollladen wohl schnell herunten war, aber beim Hochhieven tut man sich verdammt schwer. So mancher Gastronomiebetrieb hat nach kurzer Öffnungszeit wieder kapituliert, das Handtuch geworfen und den Laden dicht gemacht. Was mich dabei wundert, es ist offenbar niemand sauer. Haben die heimischen Unternehmer ihre Kindheitserinnerungen komplett verdrängt?

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