Natur & Umwelt 2022
Klimaschutz gewinnt zunehmend an Bedeutung

Ein starkes Netzwerk für die Region: (von links) Lena Schröcker (REA), Tjark Duncker (Wasser Tirol), Silvia Hofer (REA), Felix Thalheim (Wasser Tirol), Maria Legner (Klimabündnis Tirol), Bruno Oberhuber und Barbara Erler-Klima (Energie Tirol), Rupert Ebenbichler (Wasser Tirol), Armin Walch (Burgenwelt Ehrenberg), Karl-Heinz Weirather (BM Forchach), Alexander Höfner (REA), Florian Klotz (BM Holzgau), Florian Strigl (KEM Lechtal-Reutte), Andrä Stigger (Klimabündnis Tirol). | Foto: Klimabündnis Tirol
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  • Ein starkes Netzwerk für die Region: (von links) Lena Schröcker (REA), Tjark Duncker (Wasser Tirol), Silvia Hofer (REA), Felix Thalheim (Wasser Tirol), Maria Legner (Klimabündnis Tirol), Bruno Oberhuber und Barbara Erler-Klima (Energie Tirol), Rupert Ebenbichler (Wasser Tirol), Armin Walch (Burgenwelt Ehrenberg), Karl-Heinz Weirather (BM Forchach), Alexander Höfner (REA), Florian Klotz (BM Holzgau), Florian Strigl (KEM Lechtal-Reutte), Andrä Stigger (Klimabündnis Tirol).
  • Foto: Klimabündnis Tirol
  • hochgeladen von Günther Reichel

Das Thema Klimaschutz wird immer wichtiger. Damit auch Gemeindefunktionäre wissen, worum es geht, wurde kürzlich ein Infoabend abgehalten.

REUTTE. Das Thema interessiert: Rund 60 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte kamen zum Infoabend, der unter dem Titel "Ein guter Plan: Energiewende und Klimaschutz vor Ort" stand.

Infoabend in Reutte

Das Ziel hinter alle dem besteht darin, Tirol bis zum Jahr 2050 energieautonom zu machen. Kein leichtes Unterfangen. Damit das gelingt, braucht es viele Anstrengungen.
Die Teilnehmenden des Infoabends in Reutte erhielten grundlegende Informationen zu Klimawandel, CO2-Ausstoß und globaler Erwärmung.

Vision "Tirol 2050 energieautonom"

Auf diesen Erkenntnissen baut die Vision "Tirol 2050 energieautonom" auf. „Wir wollen verdeutlichen, dass Pessimismus uns lähmt und unsere ambitionierten energiepolitischen Ziele nur mit Hilfe eines lösungsorientierten Zukunftsoptimismus umsetzbar sind“, so Bruno Oberhuber, Geschäftsführer von Energie Tirol.
Im Laufe des Programms wurden den Gemeinden konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie diese Lösungen für die Zukunft aussehen. „Mit kleinen und großen Energiemaßnahmen tragen Gemeinden aktiv zur Erreichung von Tirol 2050 energieautonom bei und nehmen eine Schlüsselrolle auf dem Weg dorthin ein“, ergänzt Andrä Stigger, Geschäftsführer von Klimabündnis Tirol.

Konkrete Vorhaben liegen vor

Ergebnis des Austauschs in Reutte war eine Vielzahl von Ideen und teilweise bereits konkreten Vorhaben in den Bereichen (Elektro-)Mobilität, Biomasse, Photovoltaik, Trinkwasserkraft und Förderungen.

Zur Sache

Vorzeigebesipiele aus dem Bezirk Reutte

  • Die Vorstellung einiger bereits umgesetzter Best-Practice Beispiele aus dem Bezirk Reutte sorgte für Inspiration bei den Teilnehmenden.
  • So berichtete Florian Klotz, Bürgermeister, Energiereferent und e5-Teamleiter in einer Person, wieso der Gemeinde Holzgau ein herausragender Gebäudestandard wichtig ist. Er präsentiere beispielgebend das Bauprojekt „Betreutes Wohnen Lechtal“ mit Baubeginn in diesem Jahr und einer Umsetzung im klimaaktiv Gold Standard.
  • Karl Heinz Weirather, Bürgermeister der Gemeinde Forchach, ist „Raus aus Öl und Gas“ für Gemeindegebäude ein großes Anliegen. Er erzählte von seinen Erfahrungen, wer und was für eine gelingende Umsetzung wichtig ist und über die gut funktionierende Biomasseanlage.
  • Armin Walch, Geschäftsführer der Burgenwelt Ehrenberg, berichtete von der erfolgreichen Erneuerung der Hülle der unter Denkmalschutz stehenden Burgruine Ehrenberg und der dadurch deutlichen Verbesserung des U-Wertes. Ebenso konnten die Effizienz gesteigert und ein deutlicher Komfortgewinn für BesucherInnen erzielt werden.

Besser informiert

Weitere Beiträge zum Thema Natur und Umwelt finden Sie hier
Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter www.meinbezirk.at

Ein starkes Netzwerk für die Region: (von links) Lena Schröcker (REA), Tjark Duncker (Wasser Tirol), Silvia Hofer (REA), Felix Thalheim (Wasser Tirol), Maria Legner (Klimabündnis Tirol), Bruno Oberhuber und Barbara Erler-Klima (Energie Tirol), Rupert Ebenbichler (Wasser Tirol), Armin Walch (Burgenwelt Ehrenberg), Karl-Heinz Weirather (BM Forchach), Alexander Höfner (REA), Florian Klotz (BM Holzgau), Florian Strigl (KEM Lechtal-Reutte), Andrä Stigger (Klimabündnis Tirol). | Foto: Klimabündnis Tirol
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