Großbaustellen
Plansee investiert kräftig

Ein Blick in die neue Lehrwerkstatt während der Phase des Maschineneinbaus. | Foto: Reichel
  • Ein Blick in die neue Lehrwerkstatt während der Phase des Maschineneinbaus.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

BREITENWANG (rei). Die Bautätigkeit im Bezirk Reutte ist groß. Trotz Coronakrise wird kräftig investiert. Größter Investor ist dabei sicherlich die Plansee-Group, auch wenn das Unternehmen keine Gesamtzahlen hinsichtlich des Investitionsvolumens nennt.

Am Hauptareal wird derzeit etwa eine neue Sinterei errichtet und auch ein neues Ausbildungszentrum für die Lehrlinge entsteht. Einige hundert Meter abseits des Stammwerkes wird im Bereich Breitenwang/Kreckelmoos ein neues Werk von Plansee-Ceratizit in die Höhe gezogen.
Dieses Werk ist derzeit wohl die größte Einzelbaustelle im ganzen Bezirk. Über das Investitionsvolumen möchte Plansee nichts verraten. Auch nicht, wieviel Mitarbeiter später hier einmal tätig sein werden. Beim Bilanz-Jahresgespräch verriet Karlheinz Wex als Sprecher des Vorstandes nur soviel: die Inbetriebnahme des neuen Werkes soll Ende 2023, spätenstens Anfang 2024 erfolgen.

Neue Lehrwerkstatt

Viel früher, nämlich schon mit Beginn des Ausbildungsjahres 2020/21, wird ein anderes, für Plansee sehr wichtiges Projekt seiner Bestimmung übergeben, die neue Lehrwerkstätte. Die Arbeiten an diesem Bauwerk sind weit fortgeschritten. Die Holzbauweise macht es möglich, dass man das neue Bildungszentrum binnen eines Jahres übergabereif machen kann. Elf Millionen Euro werden in die neue Lehrwerkstatt investiert. Eröffnungstermin ist September 2020.
Mit der Inbetriebnahme des Neubaus und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten stockt man auch die Zahl der Lehrlinge auf. Künftig sollen pro Jahr rund 60 Lehrlinge aufgenommen werden – so viele wie nie zuvor. Künftig sollen zeitgleich, verteilt über die Ausbildungsjahre, bis zu 240 Lehrlinge eine Ausbildung bei den Planseewerken machen.

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