Topinambur bei Nacht

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Topinambur wird geliebt und gefürchtet. Gefürchtet von denjenigen, die einmal leichtsinnig eine Pflanze wegen der schönen gelben Blüten im Garten gepflanzt haben und ihr dann kaum noch Einhalt gebieten konnten. Geliebt von denen, die die rundlichen bis länglichen kartoffelähnlichen Knollen gekostet und ihren Wert als laufend frisch zu erntendes Wintergemüse erkannt haben.
Topinambur-Knollen sind frosthart und werden von Kennern als Delikatess-Gemüse mit feinem, nussigem Geschmack geschätzt. Beim Kochen verleiht sein gesunder Inhaltsstoff Inulin dem Topinambur einen süßlichen Geschmack. Wer den nicht mag, sollte die rohen Knollen fein gerieben als Salat versuchen. Mit Zitronensaft oder Aceto balsamico und einem guten Öl entfaltet sich der viel zitierte nussige Geschmack. Gegart verwendet man Topinambur so vielfältig wie Kartoffeln und gemeinsam mit diesen: Gebraten, in Aufläufen, in Suppen, als Püree oder einfach gedünstet.
Wer den käuflichen Kartoffelchips nicht viel abgewinnen kann, versucht es vielleicht einmal mit Topinamburchips. Dazu dünne Scheiben in nicht zu heißem Öl knusprig frittieren. Wetten, dass es kaum jemand gelingen wird, Topinambur in dieser leckeren Beilage zu erkennen?

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