550 Kühe und Kälber kehrten zurück ins Tal

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Wie jedes Jahr veranstaltete auch heuer die Landjugend Steeg den großen und prachtvollen Almabtrieb in Steeg,welcher zu einer der zehn größten Almabtriebe in Tirol zählt.

Die Tiere beim Umzug stammen von überall aus dem Außerfern und werden schon seit langer Zeit zu den umliegenden Hochalmen bei Steeg gebracht, damit diese dort den Sommer auf der Alm verbringen können. Passiert den Sommer über kein Unglück, werden die Tiere traditionell mit prachtvollem Kopfschmuck bestückt und durch das Dorf geführt um die Rückkehr des gesunden Viehs zu feiern.

Erstmalig trieben alle Alpen auf einmal die Tiere ins Tal zurück

Am Samstag war es wieder soweit und die Gemeinde Steeg und ihre Gäste konnten sich über die Rückkehr des gesunden Viehs von den Hochalmen freuen.
Die Lechtalstraße durch Steeg wurde während des Umzuges zur Sicherheit des Viehs und der Besucher für einige Stunden gesperrt um einen ungestörten Umzug zu ermöglichen.
Nach den Eröffnungsschüssen mit einer „Knopplingkanone“, begann gleich anschließend der Umzug mit seinen fast 550 prachtvoll geschmückten Tieren von den verschiedenen Hochalmen.
Aber nicht nur der Einzug des Viehs sorgte für Unterhaltung, auch das „Schnalzenteam“, der Festwagen der Jungbauern/Landjugend Steeg sowie der alljährliche Käsestand der Käserei Sojer und der Losverkauf für die prächtige Schelle, welche am Abend verlost wurde, waren besondere Highlights des Festes.
Während des gesamten Nachmittags wurde für genügend musikalische Unterhaltung gesorgt. Den Einstieg machte die Musikkapelle Steeg.
Für kulinarische Köstlichkeiten sorgten dieses Jahr, neben der Landjungend Steeg, die wälder Partycrew, welche die Gäste mit Produkten aus der Region verwöhnten.
Die große Auswahl an selbstgebackenen Kuchen war den Frauen des Dorfes zu verdanken.

Am Abend kamen auch die Feierwütigen nicht zu kurz, denn die Zillertaler Mander sorgten für beste Stimmung im Partyzelt.
Nach dem Einzug der Älpler, Hirten und Treiber mit lautem Schellenklang
wurde die „prächtige Schelle“ verlost und die Feier konnte bis in die späten Abendstunden weitergehen.

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