Armutszeugnis für Reutte

REUTTE. Bei jungen Menschen ist der Ruf laut nach einem Nachtbus. Ältere Semester haben andere Bedürfnisse. Etwa Maria Stegmann aus Reutte. Sie ist - nein sie wäre - eine eifrige Benützerin öffentlicher Verkehrsmittel, wenn das Angebot passen würde. In ihrem Fall ist das aber nicht der Fall. Für die Reuttenerin wäre eine regelmäßige Busverbindung ins Krankenhaus wichtig. Sie ärgert sich, dass das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln sukzessive ausgebaut wird, zumeist aber Gäste profitieren, etwa wenn es darum geht, von Füssen nach Reutte zu kommen. Entlegene Ortsgebiete würden aber im Stich gelassen. Im Gemeinderat übergab Frau Stegmann Bürgermeister Luis Oberer daher eine Stellungnahme, in der sie fordert, dass das Busangebot gerade auf Einheimische abgestimmt wird. Ein Ruftaxi ist für Maria Segmann keine Alternativlösung, die derzeitige Situation aber ein "Armutszeugnis für den Bezirkshauptort."

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.