Bäuerinnen setzten auf höchste Produktqualität
REUTTE (rei). Einmal im Jahr laden die Außerferner Bäuerinnen Personen, die der Landwirtschaft nahe stehen, bzw. mit der Bäuerinnenorganisation zu tun haben, zu einem Frühstück ein. Der große Stiztungsaal in der Bezirkshauptmannschaft bewährt sich dabei als "Gaststube" bestens.
Auch heuer konnte Bezirsbäuerin Lisbeth Fritz viele Gäste begrüßen. Mit dabei auch Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf. Die freute sich, dass die heimischen Bäuerinnen derart viele unterschiedliche Lebensmittel aus der Region zu bieten haben. Außerdem verriet sie, dass sie in Gesundheitsangelegenheit durchaus auf die heimische Kräuterkraft vertraut. Ansprechpartner und Fachleute für diesen komplexen Themenbereich gibt es im Außerfern viele und viele stammen aus dem bäuerlichen Umfeld.
Lisbeth Fritz skizzierte ihrerseits das breite Aufgabenfeld, in dem sich die Bäuerinnen im Bezirk bewegen. Der Besuch interner Schulungen und Seminare gehöre ebenso dazu, wie das Mitwirken an diversen Veranstaltungen und Märkten.
Als persönliches Anliegen nannte Fritz das Heranführen junger Menschen an Naturprodukte. Kochen, Hauswirtschaft und Ernähurngslehre - früher in jedem Haushalt bzw. in jeder Schule ganz selbstverständlich, heute hingegen die Ausnahme: "Da sollten wir alle wieder aktiver werden."
Aber Lisbeth Fritz, die einen Hof im Steeger Ortsteil Gehren führt, weiß, dass diese Themen bei der "Politik" nicht unbedingt ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.
Davon, dass ihre Worte hinsichtlich der hohen Qualität der bäuerlichen Produkte, die bei uns erzeugt werden, nicht nur leeres Gerede sind, konnten sich danach die Gäste persönlich überzeugen.
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