In Lermoos entsteht ein Kinderparadies

Bürgermeister Stefan Lagg im Lussspark: Die neue Freizeitanlage hat viel zu bieten. | Foto: Foto: Reichel
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LERMOOS (rei). Sandkasten war früher. Die Ansprüche, die man heute an einen Spielplatz stellt, sind um ein Vielfaches höher. In Lermoos setzen die Gemeinde und der Tourismusverband derzeit im Lusspark ein Projekt um, das garantiert die Herzen der Kinder und vieler Jugendlicher höherschlagen lässt.
200.000 Euro werden investiert. Für so viel Geld gibt es einen tollen Abenteuerspielplatz, viel Freifläche und viele Möglichkeiten auch für Erwachsene, sich zu erholen und sich der persönlichen Fitness zu widmen.
Und dann werden zeitgleich weitere 60.000 Euro investiert. Für diese Summe wird der erste Pumptrack im Bezirk und einer der ersten dieser Art in ganz Westösterreich errichtet. Diese ganz spezielle Freizeitanlage entsteht direkt neben den Spielgeräten im Lusspark.

Coole Sache: Pumptrack

Pumptrack? Und was ist das? Bürgermeister Stefan Lagg nimmt schon einmal etwas ganz Wesentliches vorweg: "Eine super Sache! Diese Anlage kommt bestimmt richtig gut an."
Beim Pumptrack handelt es sich um eine ins Gelände integrierte feste Trasse mit vielen Kurven, Steilkruven, Übergängen und Hügeln. Befahren werden kann die Strecke mit allem, was Räder (aber keinen Motor!) hat. Kraftaufwand braucht es im Grunde so gut wie keinen. Das natürliche Gefällle im Zusammenhang mit Gewichtsverlagerungen sorgt vor Vortrieb. Roller, Fahrräder, Rollschuhe, Inlineskates - mit alle dem kann man hier tolle Momente haben. Nur Skateboards bleiben ausgeschlossen. "Die Lärmbelästigung wäre vermutlich sehr hoch", begründet Bgm. Lagg diese Einschränkung.

Action ist angesagt

Action ist also angesagt, wenn der neue Lermooser Spielplatz voraussichtlich Ende Juni fertig wird. Der Pumptrack wird etwas später benützbar. Irgendwann im Juli möchte die Gemeinde die gesamte Anlage dann ganz offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Damit endet ein langer Entwicklungsweg. Im Grunde dauert dieser seit der neue Gemeinderat bestellt ist. Gemeinsam machte man sich "schlau", was es gibt und was sich Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene in punkto Freizeitanlage heute alles wünschen. Danach machte man sich daran, eine Finanzierung zu finden. Gemeinde und Tourismusverband erklärten sich bereit, mitzuzahlen. Die Regionalentwicklung Außerfern kümmerte sich um zusätzliche Förderungen. So kam schließlich eine für alle Partner akzeptable Finanzierung zu stand.

Eröffnung steht bevor

Der Vorfreude in der Gemeinde ist bereits groß. Mit jedem Tag, an dem mehr Geräte aufgestellt werden, wächst die Lust, all das auch möglichst bald nützen zu können. Bgm. Stefan Lagg: "Das Warten ist bald vorbei. Dann haben wir wieder eine tolle Freizeitanlage mitten in der Gemeinde."

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