FPÖ will große Lösung entlang der Fernpassstrecke
AUSSERFERN (rei). Nachdem die SPÖ im Außerfern ihr klares "Nein" zum Bau des Fernpass-Scheiteltunnels kund getan hat, schlägt jetzt auch die FPÖ in diese Kerbe. Bezirksobmann Fabian Walch fordert in einer Aussendung alle "oppositionellen Kräfte zum Widerstand gegen den Fernpass-Scheiteltunnel auf!"
Er begrüße es, dass sich "die Reuttener SPÖ endlich zu einer klaren Positionierung zum Fernpass-Scheiteltunnel durchgerungen hat und diesem eine klare Abfuhr erteilt."
Für die Freiheitlichen macht der Scheiteltunnel am Fernpass nur wenig Sinn, verhindere dieser doch eine vernünftige und nachhaltige Verkehrslösung.
Große Lösung angestrebt
Nachhaltig wäre für Walch eine große Tunnellösung. Walch: "Deshalb fordern wir die Verbindung der deutschen A7 mit unserer A12 durch einen Tunnel. Im Zuge dessen muss auch die Bahn in den Tunnel verlegt werden, damit dieses Verkehrsmittel attraktiv wird und eine Bahnverbindung von Reutte ins Inntal Realität wird."
Hinsichtlich der Finanzierung möchte die FPÖ die EU anzapfen. Die, so Walch, solle das Projekt zahlen, schließlich sei die Europäische Union ja besonders an einer guten Nord-Süd-Verbindung interessiert.
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